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Be on Board - sei an Bord

Berlin, den 23. Januar 2015

Vor einigen Tagen habe ich daran gedacht, dass eines Tages (es ist sehr lange her) ein Zotty-Bär mit Knopf im Ohr auf einem Schreibtisch stand: „Be On Board“ stand darauf. Mit anderen Worten: Versuche, ein Teil der Mannschaft zu sein, identifiziere dich mit der gemeinsamen Sache.

Warum denke ich gerade jetzt daran? Weil ich jemanden im Web kennengelernt habe, der sich nicht einmal mit sich selbst identifizieren kann – also jemand, der nicht einmal auf seinem eigenen Schiff an Bord ist. Jemand, der eine Partnerin sucht – aber in Wirklichkeit sucht er gar nicht, sondern in ihm sucht irgendeine Theorie. Nun mag diese Theorie gut oder schlecht sein – darüber debattiere ich nie. Aber – dieser Mann hat damit keinen Erfolg.

Er ist nicht an Bord. Er ist jedenfalls nicht als Person an Bord. Seht ihr, und das will ich euch heute sagen: Ihr müsst mit eurer Person an Bord sein bei der Partnersuche. Es ist egal, was Tante Frieda, Onkel Franz, die soziologische Wissenschaft oder die Damen beim Kaffeeklatsch sagen. Denn der Einzige, der jetzt an Bord gefordert ist, bist du, mein lieber Partnersuchender. Sei an Bord – und reck deine Fahne ganz hoch, damit man dich sehen kann – und bleibe nicht zu lange auf See. Die Mädchen kommen nicht rausgeschwommen. Sie warten am Hafen. – oder mit anderen Worten: Weg vom Computer – richtige Dates machen – so mit in die Augen gucken und vielleicht auch anfassen.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: