Gut für Männer: eine platonische Freundin

Ich habe hier ja schon manches Mal aus der Schule geplaudert – aber eines habe ich noch nicht gesagt: Eine „platonische Freundschaft" ist gut für euch, ihr Männer da draußen.

Seht mal, da lernt ihr also Frauen bei Dates kennen oder sonst wo, und wenn sie weder beziehungs- noch betttauglich sind, dann sagt ihr: „Nein danke“. Gut so?

Nein – nicht gut. Ein Teil dieser Frauen würde sich als Freundin eignen – als eine, die man durchaus erotisch findet, aber mit der man eben auf gar keinen Fall mehr teilen sollte, als einen Café- oder Restauranttisch.

Kein Mensch weiß nämlich mehr über Frauen als eine Frau. Deine Begegnungen, Flirts oder Dates kannst du als Mann manchmal scher einordnen, nicht wahr? Was sagt sie, was will sie damit sagen, und was bedeutet dies letztlich? Du kannst dir natürlich „Deutsch-Frau, Frau-deutsch“ anschaffen, aber das nützt dir genau genommen so viel wie der Duden im Regal – das Leben ist das Leben, ein Buch ist ein Buch.

Deine platonische Frau tröstet dich, rät dir, gibt dir neue Kraft. Sie hat etwas davon, weil sie viel über Männer erfährt – und du hast etwas davon, weil du viel über Frauen erfährst. Deine platonische Freundin offenbart die Dinge, dir eine Geliebte nie offenbart – zum Beispiel, wann Frauen am willigsten sind. Du wirst feststellen, dass sie schamlos sein kann, wenn es nicht gerade sie selbst betrifft – und das nützt dir ebenfalls.

Falls du eine bisexuelle Frau kennst – umso besser. Die weiß, wie man mit beiden Geschlechtern umspringt – und solange keine Konkurrenzgefühle aufkommen (was sehr selten ist) kannst du deine platonische Freundin haben, bis sie einmal einer heftigen körperlichen Liebe mit jemand anderem verfällt – dann ist es zumeist aus für die platonische Liebe.

Können Männer und Frauen auch einfach nur Freunde sein? 

Bildquelle: Wikipedia

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