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Was ist los mit den Männern?

Berlin, den 27. Juli 2015
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So ganz gefällt den Männern die Welt der Begegnungen zurzeit nicht. Ein Grund dafür besteht darin, dass sie viel härter um Frauen werben müssen – nicht allein, weil die Konkurrenz groß ist, sondern auch, weil Frauen unglaublich lecker geworden sind, wenn es um Partnerschaften geht. Inzwischen können sich Frauen unter 35 am Männermarkt nämlich beliebig bedienen: Männer gibt es reichlich und für alle Fälle – und sie „verkaufen“ sich ziemlich billig.

Woran liegt das?

Früher war die Sache so: Der „erste Partnermarkt“ war bis 25 völlig abgegrast. Die tollen, erfolgreichen Männer schnappten sich die schönen und sozial starken Frauen, die weniger Erfolgreichen, aber Soliden bekamen die weniger schönen, aber sozial fähigen Frauen und der Rest nahm das, was übrig blieb – denn heiraten wollten damals alle Frauen.

Heute ist der erste Partnermarkt noch offen bis mindestens 35, aber das ist nicht entscheidend. Wichtiger ist, dass Frauen erstens sehr selbstbewusst und zweitens sehr spät entscheiden, wer der Vater ihrer Kinder werden soll. Männer haben also immer weniger die Wahl, sondern sie werden gewählt. Wenn der Kinderwunsch keine so große Rolle spielt, kommt die ganze Palette der Männer in Frage: vom schief grinsenden Macho mit Steherqualitäten über den Durchschnittsmann mit Angestellteneinkommen bis zum Zuckerpapi mit Spendierhosen.

Die Männer haben zu einem großen Teil noch gar nicht gemerkt, was bei der Partnerwahl abgeht – das Einzige, was sie bemerken, ist die Tatsache, dass sie weniger nachgefragt werden.

Was macht man als Mann in einer solchen Situation? Ich sag es ehrlich: Guter Rat ist teuer. Mein bester Tipp: Profil schärfen, gezielt auf bindungswillige Frauen zugehen und sie in nach und nach in das eigene Leben einbinden ist die beste Methode, um zum Ziel zu kommen.

Wie sagte neulich noch jemand? „Sex ist nicht mehr das Ziel – den kann man überall haben. Aber anerkannt zu werden von einer Frau – das wird immer schwieriger“. Ahnst du etwas, Mann?

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: