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Liebesbetrug - die Polizei warnt

Berlin, den 19. Mai 2017
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Scammer sind eine wahre Pest des Internets – und sie denken sich immer neue Tricks aus, wie sie Partnersuchende verliebt machen und ihnen damit am Ende den letzten Cent aus der Tasche locken können.

Nun hat sich die Polizei der Sache angenommen und in einer Pressemitteilung auf ihren Verbrechens-Vorbeugedienst der polizeilichen Kriminalprävention (ProPK) Stuttgart, hingewiesen.

Die Tricks der Scammer sind eigentlich bekannt – aber dennoch fallen viele Menschen immer wieder drauf herein, zumal, wenn sich die Scammer gut tarnen – was insbesondere in „Sozialen Netzwerken“ problemlos möglich ist. Sie haben auch insofern dazugelernt, als sie nicht mehr unbedingt in holprigem Englisch schreiben, sondern durchaus in der Landessprache. Allerdings ist das Geseire immer gleich: Man ist ein hübsches, schwarzes christliches Mädchen, das unbedingt einen älteren weißen Herrn sucht, oder ein weißer Arzt oder Ingenieur in Afrika, der eine Frau über 40 sucht. Was die Menschen in Deutschland nicht ahnen: Beide werden von der gleichen Person dargestellt – die Fotos sind nur Schall und Rauch. Insofern stimmt es nicht so ganz, wenn die Polizei sagt: „Scamm-Frauen locken ihre Opfer bevorzugt mit schönen Fotos, auf denen sie oft leicht bekleidet zu sehen sind“, denn in Wahrheit sind die Frauen oft nicht einmal Frauen: Die Bilder sind gestohlene Bilder von irgendwelchen Wäschemodellen oder sogar von ganz braven afrikanischen Teenagern, die sich unvorsichtigerweise halb nackt mit der Digitalkamera haben ablichten lassen.

Wie auch immer: Die richtigen Tipps gegen Scammer findet ihr in der Pressemitteilung der Polizei oder auf der entsprechenden Webseite. Übrigens: Egal, wer Geld im Voraus für ein Date will und warum – gebt niemandem einen Cent. Dann liegt ihr auf der sicheren Seite.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: