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Wenn Männer zu Schweinen werden

Berlin, den 30. November 2017

Sie sind eigentlich selbst schuld, diese Männer, aber eben doch wieder nicht. Die Rede ist von armen Schweinen, und zu allem Überfluss heißen sie auch noch so: Zahlschweine, auch Paypigs genannt. Sie sind atypische Sex- und Liebessüchtige, bei denen ein emotionalen Defekt vermutet werden kann, bevor sie an ihre „Schlächterin“ gelangen.

Die Leute auf der anderen Seite sind Abzocker, die nach einem genau kalkulierten Schema vorgehen, das mindestens gelegentlich bis an die Grenzen der Legalität reicht. Sie annoncieren im Internet als „Geldherrinnen“ und haben nur ein Ziel: Die „Geldschweine“ zu finden und finanziell auszubluten. Ob es wirklich Frauen sind, mit denen der „Geldskslave“ oder das „Zahlschwein“ in Kontakt kommt, ist dabei noch nicht einmal sicher. Es können durchaus auch Fakes sein, denn kaum jemand bekommt die wahre Person hinter den vorgeblichen „Geldherrinnen“ zu sehen.

Die Abhängigkeit des Zahlschweins von der Geldherrin wird - wie sonst auch üblich – mit der Salamitaktik erzeugt: Zuerst fließen geringe Geldbeträge und werden diese gezahlt, dann weiß die „Herrin“ dass ihr „Schwein“ angebissen hat. Nun fordert sie mehr Geld, und wenn sie klug ist, sagt sie dem Geldsklaven, dass er keine Gegenleistung erwarten darf. Natürlich glauben die dummen Schweinchen, dass es trotzdem mal Süßigkeiten gibt.

Je nachdem, ob das Schweinchen noch mal aufwacht oder nicht, wird es so lange ausgenommen, bis kein Geld mehr da ist und die „Geldherrin“ auch über Kredite nicht mehr finanziert werden kann. Ob, wann und wie auch „Blackmailing“ erfolgt, wird gelegentlich behauptet, doch erfährt die Öffentlichkeit davon so gut wie niemals etwas – wer so tief am Boden liegt, geht auch nicht mehr zur Polizei.

Was man tun kann? Niemals auch nur einen einzigen Cent für Liebe, Lust oder Sex an eine fremde Person senden – und vor allem keine kompromittierenden Fotos oder Videos.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: