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Harte Spiele mit zarten Händen?

Berlin, den 09. Februar 2017
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Seit die süßen Fetische, Rollenspiele und schicken Unterwerfungen Mode geworden sind, fragen sich viele Paare, ob sie davon nicht ein bisschen profitieren sollten: „Ich Severin – Du Wanda“ ist ein anderes Spiel als „ich Tarzan – du Jane“, obwohl man sich bei beiden Spielchen wie im Dschungel fühlen kann.

Nun, die soll kein „Lehrgang für den kleinen Sadomasochisten“ sein, sondern eher eine Einführung darin, was zu tun wäre, wenn das Thema bei euch mal anstünde. Wenn ihr euch sorgt, dass euer Partner euch verachten könnte, wenn ihr Rollenspiele vorschlagt: Sprecht ihn an, wenn gerade ein solches Thema in der Presse oder im Fernsehen aktuell ist. Es ist wie mit dem Strippen: Manche Frauen freuen sich drauf ihren Körper vorzuzeigen, andere lehnen es kategorisch ab. Genauso ist es mit der aktiven und passiven Dominierung. Manch zarte Hand wäre längst bereit, ihren Mann einmal hart zu behandeln, ihr Mund fürchtet sich aber davor, es vorzuschlagen.

Erste Regel: Spielen ist Spielen

Von Schauspielern kann man lernen, wie man vollständig in einer Rolle aufgehen kann, also Herrin/Herr oder Sklavin/Sklave „sein“ kann, solange man spielt – und dann dennoch hinterher wieder ganz „Persönlichkeit“ sein kann.

Zweite Regel: Spiele nur Rollen, die du beherrscht

Bevor du überhaupt auf die Idee kommst, zu spielen: Einer von euch beiden sollte seine Rolle möglichst perfekt beherrschen. Ihr werdet bald merken: Wer nicht konsequent in der Rolle ist, langweilt auf Dauer den anderen.

Dritte Regel: KIS – Keep it Simple

Du brauchst für den Anfang kein Andreaskreuz, keinen speziellen Raum und keine Reitpeitsche. Ein paar Handfesseln oder Seile, eine einfache Bank, notfalls auch das Bett, reichen völlig. Und weil wir gerade bei Simpel sind: Alles, was du für die Dominierung und die süßen Liebesstrafen brauchst, findest du im Haushalt – du hast doch einen Kochlöffel, oder?

Bild © 2008 by danielle blue

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: