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Warum die Schlampe siegt

Berlin, den 26. Juli 2015
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Die Frisur sitzt perfekt, das Make-up ist tadelsfrei, die teuren Dessous passen nicht nur perfekt, sondern sind auch auf das Kleid abgestimmt, die Stimme wurde ein bisschen trainiert und auch die Körpersprache nachgebessert. Dein Date kommt und du lächelst perfekt, fragst ihn, wie er hergekommen ist, bist zurückhaltend, wo es nötig ist und offensiv, wo du mehr wissen willst – alles funktioniert wie am Schnürchen. Nur eines nicht - am Ende sagt er: „Du bist eine wirklich charmante Frau, aber so richtig passen wir glaube ich nicht zusammen“.

Ein paar Wochen später siehst du ihn wieder: die Frau, mit der er dort sitzt, hat ein bereites, ordinäres Lächeln, ist ein bisschen verschwitzt und könnte wirklich mal wieder zum Friseur gehen. Sie spricht zu laut, lacht zu laut und ist überhaupt ziemlich ordinär. Die Brüste stecken in irgendeinem Warenhaus-BH und wabbern ordinär unter einem Baumwollkleidchen, dass man schon für 20 Euro haben kann und das viel zu kurz für ihr Alter ist. Als du still an beiden vorbei schleichst, siehst du, dass ihre rechte Hand auf bereits auf seinem Oberschenkel liegt.

Seht ihr – viele Frauen fragen sich, warum die Schlampe siegt, warum das Küchenpersonal die Männerfantasien anregt und warum es sie in die Arme „ordinären“ Frauen treibt. Die Antwort ist einfach: weil sie ausstrahlen, Frauen zu sein, weil ihnen die Lust auf den Leib geschrieben ist – und weil sie viel schneller und unkomplizierter Sex mit uns Männern haben.

Ob es ein Mittel dagegen gibt? Klar – von der Konkurrenz lernen. Mehr Frauen sein, mehr Lust ausstrahlen und ab und an mal durchscheinen lassen, dass es sich lohnt, mit dem Sex noch ein bisschen zu warten.

Das Kleid aus der Boutique und den passenden BH solltest du allerdings beibehalten – aber vielleicht mal Nahtnylons und High Heels dazu tragen, ist für jeden Mann eine Herausforderung – so wahr ich Gramse heiße.

Euer Autor Fürchtegott

Auf in die Praxis: