FlirtXpert - Experten & Singles schreiben über Flirt, Dating & Verlieben 2000 Flirt-Beiträge

Dating und Sicherheit: Gefahren und Gerüchte

Berlin, den 18. Mai 2016
gefahr1.jpg

Fast jeden Tag werden Sicherheitstipps im Internet veröffentlicht – damit Ihnen beim Dating nichts passiert. Die meisten Tipps schützen aber nur vor extremen Gefahren – die anderen werden nicht einmal erwähnt. Warum das so ist? Weil sehr viel Menschen mit einseitigen Kompetenzen unterwegs sind.

Was aber ist nun wirklich entscheidend, welche Gefahren lauern beim Dating?

Nun, die wichtigsten Punkte sind:

1.Du solltest das Date überleben.
2.Achte auf körperliche Unversehrtheit.
3.Deine persönliche Freiheit soll nicht bedroht werden.
4.Du sollst nicht schwanger werden oder schwängern.
5.Vermeide jede Art von finanziellen Schäden.

Der erste Punkt ist ungefähr identisch mit deinem Verhalten im Straßenverkehr, in Diskotheken oder allein auf der Straße: Beim Spazierengehen im Sturm könnte dir ein Ziegelstein auf den Kopf fallen – was sehr, sehr selten vorkommt, es sei denn, du würdest nur spazieren gehen, wenn Orkan angesagt ist.

Mit anderen Worten: Wenn du keine Risikobekanntschaften suchst oder extreme Sexwünsche verfolgst, passiert das kaum – wenn es passiert ist, dann meist, weil unbedarfte junge Frauen aus einem Chat heraus in ein Date gelockt wurden. Da hilft tatsächlich: An einem festen Ort mit viel Publikumsverkehr treffen, beim geringsten Zweifel sofort die „Notbremse“ ziehen.

Geschlechtskrankheiten sind das größte körperliche Risiko

Bei Punkt zwei ist das Risiko etwas höher: Es gibt Vergewaltigungen, Nötigungen und Freiheitsberaubung – das Risiko ist aber im Prinzip bei seriösen Singlebörsen geringer als bei Diskobekanntschaften. Also: Beim ersten Date nicht (auch nicht später) an einsame Orte gehen, nicht in Wohnungen gehen, vor allem nicht in solche in zweifelhaften Gegenden und nicht fesseln lassen. Vor allem aber: Nicht infizieren lassen – nicht mit Aids und auch nicht mit anderen Geschlechtskrankheiten. Bei Online-Dates werden bei Weitem mehr STDs übertragen als Menschen genötigt oder vergewaltigt werden. Auf Schwängerungen gehe ich noch ein.

Alle reiten auf dem "Stalking" herum

Auf Punkt drei reitet derzeit jeder herum. Das Stichwort heißt „Stalking“ – aber Stalking ist relativ selten, wenn Frauen selbstbewusst zum Date gehen und vorab ein Telefongespräch führen. „Stalker“ sind nun wirklich nicht ganz richtig im Kopf – und das sollte man schon erkennen.

Schwangerschaften und Vater werden beim ONS? Nein, danke!

Punkt Vier? Schwängerungen sind neben STDs die größten Bedrohungen bei Dates. Es ist weder toll, von seinem Bild Date geschwängert zu werden noch als potenzieller Vater ermittelt zu werden, wenn man einmal eine „Verabredung“ mit einer Gelegenheitshure ersteigert hat.

Männer blechen und schweigen

Männer als Opfer? Ja, selbstverständlich. Männer fühlen sich stark, erliegen aber den Reizen mancher Schönheit so, dass sie nicht merken, dass eine Kamera mitläuft oder ein kräftiger Herr am Ende des „Seitensprungs“ um die Brieftasche bittet und sie erst einmal ausräumt. Je zwielichtiger die Begegnung und je schneller Sex offeriert wird, umso fixer ist das Geld oder die EC-Karte weg. Erpressung ist auch dann nicht angenehm, wenn kein Geld verlangt wird, sondern Wohlverhalten – alles schon vorgekommen.

Die Krönung sind „Damen“ aus Ghana und anderen afrikanischen Ländern, die bis zu 5000 Euro ergattern – ohne auch nur die Beine zu spreizen. Es handelt sich dabei oft um professionelle Betrüger, die von Afrika aus weißhäutige ältere Männer umgarnen. Was die Männer nicht ahnen – in Wahrheit handelt es sich um Jungs, die kaum 20 Jahre alt sind und jede beliebige Frauenrolle im Internet spielen.

Warum dies selten herauskommt? Weil Männer schweigen, solange sie an so etwas nicht pleite gehen.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: