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Frauen verstehen oder die richtigen Knöpfe drücken?

Berlin, den 28. Februar 2020

Als der "Computer fürs Volk" erfunden wurde, und alle noch staunend davor saßen, wollten viele von uns noch wissen, wie’s technisch funktioniert. Das binäre System und die Verarbeitung von Daten durch logische Prozesse gehörten damals zu einer Art Grundwissen, ohne dass man sich wirklich verlassen vorkam.

Inzwischen sage selbst ich mir: „Man muss die Maschinen nicht völlig verstehen, es reicht, wenn man ein paar Grundlagen kennt.“

Sollte nicht von Frauen die Rede sein? Ich hörte gerade, dass eine Dame sagte, man müsse die Prozesse nicht kennen, die bei der sexuellen Erregung stattfinden – man müsse nur wissen, was einen „anmacht“. Schlagendes Argument: “Ich weiß ja auch nicht, wie meine Waschmaschine genau funktioniert, aber ich weiß, welche Knöpfe ich drücken muss, damit sie wäscht.“

Also reden wir doch einmal von Frauen. Sie sind pragmatischer, als wir Männer denken. Frauen wollen Sex immer dann, wenn sie denken, dass jetzt der Moment dafür günstig ist. Das unterscheidet sie von uns Männern, die eigentlich immer und überall Sex haben wollen. Jedenfalls wird das von uns behauptet.

Das Verhalten der Frauen bedeutet für uns Männer allerdings, immer mal wieder auszuprobieren, ob die Knöpfe gerade funktionieren. Kaum eine Frau sagt uns: „Du heute ist ein Tag, da könntest du mal aufs Knöpfchen drücken“. Wir müssen uns also damit abfinden, mit „Trial and Error“ zu arbeiten, auch wenn wir vielleicht dabei den „Brüderle geben“ und uns eine Etepetete-Frau deswegen angiftet.

Klar ist: Übermut tut selten gut. Man bedient eine Waschmaschine ja auch nicht mit Fußtritten, sondern hübsch sanft mit Drehbewegungen. Ja, und wenn jetzt jemand von euch keift, dass ich ja auch nix als ein Chauvi wäre, dann sag ich dazu mal: Der Spruch, auf den ich mich beziehe, stammt von einer Frau.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: