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Lohnt es sich, ein Luder zu sein?

Berlin, den 02. August 2016
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Eigentlich müsste die Ludergeneration längst unter der Haube sein – und manche der Frauen, die als erste den Namen bekamen, sind heute längst Mütter. Doch offenbar wachsen immer wieder Frauen nach, die sich weniger nach Ausbildung, Ehe und Familie sehnen sondern versuchen, ihren Körper bei jeder Gelegenheit zu präsentieren und dabei Freche reden zu führen: Hauptsache, man kommt mal in die BILD – und wenn es nicht einmal das ist, dann muss man eben das bekannteste Partyluder zwischen Emden und Wilhelmshaven sein.

Die Sache mit dem Ludersein hat einen ganz wesentlichen Haken: Man muss immer wieder raus – mal zu einer drittklassigen Miss-Bikini-Wahl, mal zu einer Party, auf der noch ein paar wilde Schäfchen gesucht werden und mal zum Männerfang – so ganz ohne will man schließlich nicht leben.

Nach wenigen Jahren erkennen die meisten der selbst ernannten Luder: Es zahlt sich nur aus, wenn man erstens körperlich sehr stabil ist, zweitens klüger als es das Haar erahnen lässt und drittens sehr geschäftstüchtig. Wer glaubt, dass die L-Promis wie Gina-Lisa oder Giulia Siegel es „geschafft“ hätten, der verkennt den Alltag der Branche: Beide halten sich mit Mühe und Not populär. Dabei sind nicht alle Frauen, die sich als „Luder“ verkaufen, auch wirklich welche – erst kürzlich gab ein Populärluder zu, dass Sie das Markenzeichen für sich selbst definiert habe – in Wahrheit sei sie eher schüchtern und nachdenklich.

Besser ist allemal, mit einem Studium in die Wirtschaft und von dort in den Männermarkt zu gehen – es reduziert die Risiken ganz erheblich und bringt ebenfalls viel Freude. Wer dann zusätzlich noch „Luderqualitäten“ hat, kann sie ja privat ausleben – dafür gibt es reichlich Gelegenheit, denn Männer mögen Frauen, die eben auch mal „das Luder geben“ können – aber bitte nicht täglich und vor allem nicht öffentlich.

Mein Tipp: Luderqualitäten am Freund, Geliebten, Verlobten oder Ehemann ausleben – das mögen die Jungs – aber öffentlich? Nein, danke.

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Bild: © 2009 by Aflickion

Euer Autor Gebhard

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