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Pfingst-Dating: was tun, wenn alle weg sind?

Berlin, den 10. Mai 2015
einsam?

Bild © 2008 by hamed masoumi (extract)

Manche Feiertage wollen den Singles einfach nicht ins Konzept passen: Wer keinen Städtetrip gebucht hat, sitzt jetzt vielleicht zu Hause und denkt nach – und wie das meist bei Singles so ist, kommen dabei dunkle Wolken auf – „ich bin ja so allein – um mich ists leer“ – hat Peter Kraus mal gesungen, als die Teenies noch an seinen Lippen hingen.

Was kann man an so einem Wochenende sinnvoll tun? Na, erst mal ganz entspannt zurücklegen und das Na, erst mal ganz entspannt zurücklegen und das Wegschiebeprogramm für graue Wolken durchziehen: Die Lieblingsmusik, das gute Essen, der schöne Waldspaziergang – oder was ihr sonst so mögt. Es ist gerade Spargel- und Erdbeerzeit – da könnte man auch mal jemanden zu Spargelessen oder zu Erdbeerbowle einladen – gibt es schließlich nicht jeden Tag. Gut, damit ist die Einsamkeit noch nicht weg, oder?

Aber – wie bekommt man die nun eigentlich weg? Mit Tipp-Ex?

So ein bisschen schon. Denn die Regel Nummer eines ist diese: Die Altlasten müssen mal weg, wenn welche da sind – und die wenigen kleinen Fehler an Körper und Seele, die immer bleiben, die kann man auch ruhig ein bisschen übertünchen. Dabei soll es aber nicht bleiben: Wenn die grauen Nebel mal weggewischt wurden, müssen die rosa Nebel her - also das Verliebtsein.

Woher nehmen, wenn nicht stehlen? Nun, es ist wirklich einfach: Klotzen statt kleckern heißt jetzt die Devise. Egal, was du bisher gemacht hast, mach es jetzt richtig: Ran an die Singlebörsen und Partnervermittlungen – aber diesmal an die Großen. Her mit Nickname, Profil und Profilbild – aber diesmal ist das Beste gerade genug.

Pfingsten ist ideal, um die Gefühle zu entmüllen und den Blick wieder nach vorne zu wenden. Denn nur „da vorne“ gibt es Chancen – beim ewigen Nachdenken und Grübeln gibt es nur Ärger.

Nun, und du? Fängst du heute noch an?

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: