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Verführungen inszenieren – aber nicht wie die Huren

Berlin, den 06. Dezember 2018

Nahezu jede Frau weiß, wer verführt – von der ersten Begegnung bis zum letzten Höhepunkt im ehelichen Liebesleben: die Frau, natürlich. Mag ja sein, dass wir Männer häufiger an Sex denken – aber so richtig verführen nach allen Regeln der Kunst, das können eben nur Frauen.

Und, wie macht frau das?

Es gibt Männer, bei denen kommt die Nuttenanmache tatsächlich an: Kurzer Rock, Netzstrümpfe, Brüste halb nackt ins Schaufenster stellen, zu knapper BH und dann Körperkontakt suchen. Aber, Schwestern, Bauernliebchen und heute vor allem die Nicolas - das geht nur bei Kerlchen, die total ausgehungert sind, und meist ist das erste Mal dann auch das letzte Mal.

Da ist schon besser, was uns gerade T-Online lehren will (Zitat)

„Ein tiefer Ausschnitt, ein extrem gestylter Auftritt, hohe Absätze, kurzer Rock? Das wirkt billig. Setzen Sie lieber andere Waffen bei Ihrem Eroberungsfeldzug ein. Witz, Charme und ein stilvolles Outfit wirken verführerischer als der offensichtliche Frontalangriff.“

Wenn Frauen Verführungen inszenieren wollen, gibt es drei Regeln:

1.Du hältst die Fäden in der Hand, und es wird nur gemacht, was du willst – dein Typ muss aber glauben, dass er der große Macker ist.
2.Biete ihm nach einiger Zeit intensiven Flirtens ein wenig Widerstand, und verwirre ihn damit. Nun wird sich erweisen, wie scharf er wirklich auf dich ist.
3.Zeige ihm wenig von deinem Körper, aber mach dich so auf, dass er ahnt, dass unter dem Blazer noch besonders hübsche Brüste sind, und unter dem halblangen Rock noch Beine, die er näher beäugen sollte. Außerdem – das ist vielleicht sogar die Hauptsache – sollte er natürlich glauben, dass unter deinem Haarschopf ein Hirn sitzt, das das Kamasutra rauf und runter aufsagen kann.

Der Hintergrund ist leicht zu erraten: Der Mann muss so angespitzt werden, dass er glaubt, unter deiner Schädeldecke, deinem Abendkleid, deinem Blazer und letztlich deinem Rock wäre ein Vulkan, der demnächst glühende Lava speit – nur wann der Vulkan ausbricht, das darf er nicht wissen.

Einfach, nicht wahr?

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: