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Sollte frau heute doch sexy Fotos ins Internet stellen?

Berlin, den 11. März 2019

So wie auf dem Bild geht es natürlich nicht: lasziv, liegend und in Unterwäsche solltest du dich nicht darstellen.

Die Frage, ob eine Frau Fotos ins Internet stellen sollte, auf denen sie sexy aussieht, wird immer wieder die Gemüter erhitzen. Im Prinzip sieht die Sache so aus:

1.Stellst du ein Foto in dein Online-Profil, in dem du aussiehst, als ob du dich für einen Posten als Sekretärin bewerben willst, dann beißen Männer nicht an.
2.Stellst du hingegen ein Bild ins Netz, auf dem viel Bein, Brust, und Bauch zu sehen ist, dann reißen sich die Männer um dich, weil sie deinen Körper begehren.

Wie, bitte schön, soll sich eine Frau nun verhalten?

Ich will euch zwei Fälle schildern:

-Eine 57-jährige (Zeitungsbericht) findet keinen Mann mit ihrem hochgeschlossenen Profilfoto. Sie kauft sich einen schicken roten Badeanzug (keinen Bikini!), lässt sich daran fotografieren und bekommt viele Zuschriften.
-Eine 40-jährige Mutter (Buch: „Spiel mit ihr“) macht sich dadurch begehrt, dass sie ein Bild von sich in einer spielerisch-sinnlichen Pose veröffentlicht. Sie bekommt ebenfalls viele Zuschriften.

Beide Beispiele zeigen, dass du dich mit einem sinnlichen Foto beliebt machen kannst, und in beiden Fällen sage ich dies dazu: Tu es – aber nur, wenn du die damit verbundenen Herausforderungen auch handhaben kannst. Im Beispiel der 57-jährigen hätte übrigens jedes Abend- oder Partykleid den gleichen Erfolg gehabt, und sich in seiner „Lieblingsrolle“ ins Netz zu stellen, ist ebenfalls nicht wirklich ungewöhnlich. Gemeint sind beispielsweise die Rollen der „reifen, sinnlichen, verführerischen Dame“ oder der „jungen, noch etwas verspielten jungen Frau“. Die Dame im Bild oben ist eher ein abschreckendes Beispiel für ein Bild, das Du du niemals einstellen solltest: Nie im Liegen, nie in Dessous.

Also: Wer keine Angst hat, Situationen beherrschen kann, wenig Alkohol trinkt und auch mal deutlich „nein“ sagen kann, der darf ruhig auch etwas offensiver flirten – sogar mit einem Foto.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: