FlirtXpert - Experten & Singles schreiben über Flirt, Dating & Verlieben 2000 Flirt-Beiträge

Verführen Frauen eigentlich auch? Ja, natürlich!

Berlin, den 06. Mai 2020

Das Thema der Verführungen hat mich übers Wochenende nicht losgelassen – und ich greife es heute wieder auf, weil ich auf einen Irrtum gestoßen bin. Wenn im Internet von Verführungen die Rede ist, dann heißt es immer so ungefähr: „Ich zeig dir mal, wie man Frauen abschleppt, einpackt, mit nach Hause nimmt … und flachlegt.“

Merkwürdig, denn die Natur hat dies ganz anders vorgesehen. Sie hat den Frauen die Aufgabe zugewiesen, den ersten Schritt zu machen. Wenn ihr es nicht glaubt: Kein Mann hat die „angeborene“ Fähigkeit zu flirten – Frauen aber schon. Allerdings liegt die Macht der weiblichen Verführung in der Körpersprache, also einer Sprache, die nicht in Worten steht. Das ist auch der Grund, warum Frauen uns Männer so selten „ansprechen“. Die Frauen legen nur die Köder aus – wir müssen schon zubeißen, spricht: Die Frauen geschickt „ansprechen“.

Die meisten Männer würden sich wundern, wie oft sie Flirtsignale übersehen oder fehlinterpretieren. Dabei ist es doch um Längen leichter, eine an sich flirtbereite Frau anzusprechen als eine fremde, abweisende Frau an der Bar.

Mir scheint, ihr Jungs steckt viel zu oft im „Flaschenhals“. Das geht so: Die „tollsten Frauen“ werden immer von vielen Männern belagert, aber sie können nun ja wohl nicht mehr als einen von euch mit ins Bett nehmen, nicht wahr? Der Rest von euch „verstopft“ also den Zugang zu dieser schönen Frau. Die Zeit und Energie, die ihr damit verplempert, „im richtigen Leben“ wie auch online die „tollsten Frauen“ anzusprechen, verpufft im Nichts.

Nun kommt mein Rat: Nicht die „heißen Frauen“ ansprechen, sondern diejenigen, die Flirtsignale in den Raum senden. Diese Frauen wollen nämlich wirklich noch etwas vom Abend haben. Die anderen können jederzeit den Lover ins Bett holen, den sie wollen.

Übrigens: Was für ONS und andere „schnelle“ Affären gilt, funktioniert auch für Beziehungen.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: