Der Marktwert der Frauen

Da stehen euch die Haare zu Berge, wenn ich über den Marktwert der Frauen schreibe, nicht wahr? Aber ich bin da gar nicht alleine: Wer glaubt, da draußen wäre der Dschungel, der irrt – aber wer glaubt, dort wäre ein Spielplatz mit Sandkasten, der irrt auch. Tatsache ist: Da draußen ist der Markt – und du bist die Käuferin und die Ware zugleich.

Warum ich das heute nur den Frauen sage? Mal ehrlich: Weil sie ständig alle möglichen Gründe für ihre Misserfolge bei der Partnersuche angeben – nur einen nicht: dass sie ihren Marktwert falsch einschätzen. Männer – dies sei schnell noch gesagt – natürlich auch.

Doch heute rede ich mal über Frauen – und über die Frauenexpertin Ursula M. Wagner, eine Psychologin, die mehr weiß als die Masse ihrer Kolleginnen.

Was also zeichnet Frauen aus, die einen guten Marktwert haben? Da ist einmal natürlich das Alter – aber das kann man nicht änder: Frauen zwischen 25 und 35 sind eben die gefragteste Altersgruppe. Was man aber, so Frau Wagner in einem Interview mit dem Elieblog, ändern kann, ist der „psychologische Marktwert“ – und der äußert sich in (nun werdet ihr staunen) Alltagstauglichkeit, in Frau Wagners Worten: „Männer … wünschen sich (eine Partnerin), (die) liebevoll und humorvoll im Alltag ist, ein Mensch, der mit sich im Reinen ist. Und da können wir mit den Jahren immer besser werden, vor allem durch mehr Gelassenheit und Humor! Damit steigen die Chancen, einen Partner zu finden“.

Frauen ab 35 sollten die Ohren spitzen – und vielleicht etwas Nachhilfeunterricht in Marktwert nehmen. Denn mit den Jahren ist es eben nicht mehr nur die Schönheit, die Männer in ihre Fallen lockt, sondern auch die Reife – und die kann man eben ganz gut „zu Markte tragen“.

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