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Babys machen, Babys wollen und flirten

Berlin, den 18. Dezember 2017

So ganz wollte ich die Botschaft von einer Flirt-Landkarte ja nicht glauben, doch tatsächlich hatte Elite-Partner gerade festgestellt, wie und wo in Deutschland geflirtet wird.

Einen Moment mal – „geflirtet?“ aus dem einen oder anderen Grund halte ich die Frage, ob man einen Kinderwunsch hat oder nicht nun mal für kein „Flirtthema“, aber es zeigt mal wieder davon, dass man jedes Wort verferkeln kann – eben auch den Flirt. Also vernehme ich mal aus dem Lager von ElitePartner, dass nur 27 Prozent der Rheinlandpfälzer “das Baby-Thema“ stören würde – beim Flirt, wohlgemerkt.

Nun, ein Baby wollen und ein Baby machen sind zweierlei - und so kann man die Bayrinnen loben, die das Risiko (jedenfalls zur Hälfte) gar nicht erst eingehen, während dies bei den „Nordlichtern“ wohl nur 40 Prozent wären – diesmal wird allerdings nicht vom „Flirt“ gesprochen, sondern bereits vom Date.

Na, und wie ist das mit den „klaren Ansagen“? Da stehen die Baden-Württemberger offenbar vor einem Rätsel: 43 Prozent wissen nicht, was die „Mädle oigentlich moinet“, auf Hochdeutsch: Sie verstehen die Flirtsignale nicht. Wen wundert es: Vielleicht werden sie auf Schwäbisch gesandt, und wenn die Schwäbin sagt, dass sie jemanden „mag“, dann ist sie bereits bis über die Ohren verliebt. Tja, da ist der Norden mal wieder besser dran: Da verstehen nur 30 Prozent nicht, was die Mädchen eigentlich von ihnen wollen.

So - und was machen die Sachsen? Die sind nach ElitePartner-Meinung Flirt-Schlusslichter, weil dort „nur jeder vierte Mann eine interessante Frau nach einem Treffen oder ihrer Nummer fragen“ würde. Da wollen wir mal hoffen, dass die Telefonnummer gefragt war, ansonsten müsste ich jetzt den alten Witz erzählen, in dem die Dame nach dem Date geragt wird: „Wie ist eigentlich deine Nummer?“ und sie antwortetet: „Ach, die meisten Männer waren wirklich zufrieden damit“.

Bild © 2010 by Sabrina Cestari

Euer Autor Gebhard

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