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Frauen: der gute Freund als Amateur-Callboy?

Berlin, den 14. November 2018

Vielleicht brauchen Frauen ja viele Freunde: Einen, um sich auszuweinen, einen, wenn der Computer streikt und einen, wenn sich die kleine Lust nachmittags um drei meldet. „Hey, hast du Lust, mich heute Abend mal zu besuchen? Na, du weißt schon, ich kann sehr nett sein, wenn ich will, nicht wahr?

Was erwartet wird? Ganz einfach. Der Sekt steht schon kalt, das Schlafzimmer ist bereits vorbereitet, gemacht, das frivole Partykleid liegt schon bereit: Der Freund soll kommen, um mannhaft seinen Minnedienst zu verrichten. Der Mann, der ich dafür eignet, heißt neuerdings „FWB“, ein „Freund mit Zusatznutzen“. (Friend with Benefits). Man könnte natürlich auch sagen: Ein Lover auf Abruf, dessen einziger Lohn darin besteht, eine möglicherweise recht nette Liebesnacht zu bekommen, um dann wieder abgeschoben zu werden.

Nun werden manche von euch sagen: ist doch toll, wenn einen eine Frau zum Sex einlädt – aber das ist nur dann interessant, wenn man keinen Sex hat – oder jedenfalls schlechteren Sex, als ihn die „Bestellerin“ anbietet. Denn um einen „Freund“ handelt es sich bei dem Callboy ohne Lohn jedenfalls nicht – sondern bestenfalls um einen Lückenbüßer, der mal „ran darf“, weil sich nichts Besseres gefunden hat.

Ich stelle mir immer mal vor, wir Männer hätten solche „Freundinnen mit Zusatznutzen“, dann würde jeder sagen: „Wie kannst du die armen Frauen so ausnutzen, du behandelst sie ja wie Sexobjekte“.

Hallo, hört ihr mich, ihr Männer da draußen? Lasst euch nicht zu Sexobjekten machen. Entweder ihr seid Freunde oder ihr seid Aushilfs-Callboys. „Mann“ muss wirklich nicht alles mitmachen, was Frauen verlangen

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Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: