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Frauen mit nacktem „Y“ – ein Jungmädchenkomplex?

Berlin, den 09. Oktober 2019

Ich kann heute nicht, wirklich nicht“. Evi klingt richtig nörgelig, und ihr Freund Frank, der selten genug einmal von seinen Auslandsreisen heimkommt, ist total von den Socken.

Aber Evi“, versucht er sie zu beruhigen, „es ist doch nichts Schlimmes passiert, oder?“ Nun, nach einer Weile rückt Evi damit heraus: Sie war nicht beim Waxing, und nur der Rasierer, der nimmt die Haare nicht so weg, wie sie es sich wünscht – ganz und gar, blitzblank und mädchenhaft.

Manche Leute sagen, die Pornos wären schuld, das unsere Frauen sich reihenweise das Schamhaar wegwachsen oder wegwaxen lassen. Doch wer heute eine junge Frau fragt, der kriegt meist diese Antworten: “Ist total cool“, oder „ist viel hygienischer“ oder „kannst du dir doch denken, nicht?“

Klar kann ich mir denken – das ist der Hinweis auf Liebhaber oraler Genüsse, aka Cunnilingus. Aber irgendwie will mir die Sache nicht so recht in den Kopf, und so geht es auch wohl Helene Aecherli von der Schweizer Frauenzeitschrift „Annabelle“.

Sie fragt sich, ob es ein Lolitakomplex ist, wenn sich eine erwachsen Frau wachsen lässt, aber sie will auch wissen, ob es nun tatsächlich so erotisch ist, dieses Y ohne Härchen und schreibt (Zitat):

Was genau ist so erotisch an mädchenhaft glattgewachsten Zonen?
Seit wann verheddert sich wahre Erotik in der Schamhaarfrage?

Vielleicht werden wir bald wieder sinnliche Löckchen über dem „Y“ sehen? Optisch sieht’s jedenfalls süß aus, und der Liebe tut es eigentlich auch gut – meistens jedenfalls. Übrigens hatte Evi am Ende doch noch ein Einsehen – Schamhaare sind wirklich nicht alles in der Liebe.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: