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Frauen und Männer – nix passt zusammen

Berlin, den 05. Januar 2019

Also soviel haben wir ja schon gehört: Frauen und Männer sind wie Mars und Venus, passen nicht zusammen, nicht mal (immer) in der Mitte, und wenn sie überhaupt etwas miteinander zu tun haben wollen, dann nur, um sich die Seele aus dem Leib zu vögeln – aber in ihren „Persönlichkeiten“ sind sie so unterschiedlich wie Feuer und Wasser.

Das kann man natürlich auch „wissenschaftlich“ feststellen, und das haben die Herren Marco Del Giudice, Tom Booth und Paul Irwing gerade getan. Demnach gibt es gerade mal zehn Prozent Gemeinsamkeiten in der Persönlichkeit von Weib und Mann, was die Russen natürlich schon immer wussten: Ein Huhn ist kein Vogel und eine Frau ist kein Mensch.

Pfff … da verklemmen sich doch die Hoden in der Lederhose, oder etwa nicht? Also ich bin gleich mal in Lianes Bar gegangen (nicht in Lederhosen) und hab mal klar gemacht, dass es nix ist mit der Freiheit, Gleichheit und Schwester-Brüderlichkeit, sondern dass wir Männer dazu da sind, den Säbelzahntiger das Maul zuzuhalten und ihm dann mit der Keule eins über die Rübe zu ziehen, während Frauen dazu gemacht sind, sein Fell zu gerben und sich ein schickes Mäntelchen daraus zu machen. Die Jungs, die da geforscht haben, sind nämlich Evolutionspsychologen – was immer das sein mag. Jedenfalls sagen die, dass Männer und Frauen sich ganz doll unterscheiden müssen, weil die Männer ja immer ihr Sperma herumspritzen müssen und die Frauen aufpassen müssen, dass sie nicht schwanger werden – stand jedenfalls in der Zeitung. Das muss so sein, weil sie ja schwanger nicht so schnell laufen können, und dann spießt sie der Säbelzahntiger auf – aber das ist wissenschaftlich wohl doch nicht ganz verbürgt.

Ja, Liane hat mir dann erstmal einen Pinotage spendiert und Buschbaby hat mich kostenlos angelächelt und gesagt: „Du, wollen wir nicht mal wieder – ich werde auch bestimmt nicht schwanger“, woraufhin die anderen „Mädchen“ sich gekrümmt haben vor Lachen. Ja, was soll ich sagen? In Lianes Bar ist nicht viel los zwischen Neujahr und Dreikönig, und da hat mich Buschbaby mir einfach mal ihren Schlüssel in die Hand gedrückt und gesagt: „kannst schon mal den Champagner aufmachen – ist für dich umsonst heute“. Welcher Mann kann da schon widerstehen? Als wir den letzten Schluck Champagner geschlürft hatten, hab ich mir das noch mal überlegt: Es ist doch irgendwie besser, mit einer zu zehn Prozent kompatiblen Frau ins Bett zu gehen als mit einem zu 90 Prozent kompatiblen Mann – so wahr ich Gramse heiße.

Euer Autor Fürchtegott

Auf in die Praxis: