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Hammergeile Blind Dates und andere Angebote

Berlin, den 06. Oktober 2015
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„Ich bin so geil – biete auf mich“ – das wird euch vielleicht aus Sexauktionen bekannt vorkommen. Aber dass man auch auf „ganz gewöhnliche“ Blind Dates bieten kann, bei denen der Betreiber behauptet „in die Kategorie Blinddate (noSEX) können die verschiedensten Arten von Dates eingestellt werden bei denen kein SEX praktiziert wird“, war mir neu.

Na, da habe ich mich doch mal umgesehen. Als erstes stieß mir die schöne Bina (Version 77) ins Auge – sie wollte mir 60 Minuten „feuchtgeile, hammergeile, hocherotische“ Entspannung bieten. Nun finde ich zwar, dass „hammergeil“ auf „hocherotisch“ passt wie der Schmiedehammer auf die Frauenbrust – aber na ja, man will ja nicht kleinlich sein.

Ähnliches hätte ich wohl auch von einem Team zu erwarten, das offenbar einzeln antrat: „anal, prostata und fisten“ wäre dabei gewesen – natürlich genau das, was ich bei einem noSEX Blinddate erwartet hätte.

Auf der Suche nach einem Blind Date fand ich dann auch noch eine Rubensdame, die ein „unkompliziertes Blinddate“ mit sich anbetetet, offenbar in die Kategorie der BBWs fällt und bei einer Körpergröße von 167 Zentimetern außer ihrem Gewicht auch noch 95-B-Brüste in die Waagschale wirft. Sollte ich immer noch nicht überzeugt sein, verrät sie mir nun, dass sie teilrasiert ist und beim Date kein Höschen tragen wird.

Allerdings muss ich außer den 60 Euro (oder was ich sonst biete) wohl noch mit anderen Kosten rechnen: „Sonstige Kosten“ heißt das hier – erschienen unter „Flirt – kein Sex“. Na klar – die „sonstigen Kosten“ beziehen sich bestimmt auf Taxikosten. Nun, die Dame macht sich wegen des immer gleichen Nicks und der eindeutig identifizierbaren Postleitzahl auch sonst wo im Netz breit und bietet bisweilen auch andere Dienstleistungen als „Blind Dates“.

Also – nach reiflicher Überlegung – denke ich, dass ich besser kein „Blind Date“ ersteigere – so wahr ich Gramse heiße.

Euer Autor Fürchtegott

Auf in die Praxis: