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Liebe kann der Gesundheit schaden

Berlin, den 07. November 2017

Lieben kann der Gesundheit schaden – das ist einerseits ein blöder Spruch, andererseits aber nichts als die Wahrheit. Denn wenn man nun ein bisschen weiterdenkt, dann kann unsere Nahrung und schaden, unsere Luststgetränke können uns zugrunde richten (einerseits wegen des Zuckers, andererseits wegen des Alkohols) und – natürlich kann die Liebe uns schaden. Mal ganz ehrlich: das Leben kann uns eigentlich nur noch schaden, nicht wahr?

Die Liebe kann einerseits zu Herzschmerzen führen (wir wissen es noch aus unserer Teenagerzeit, nicht wahr?), andererseits zum Tripper und im schlimmsten Fall zum frühen Tod durch Sexunfälle. Wo wir auch gehen und stehen, überall lauert die Gefahr, die eigentlich einen anderen Namen hat: Leben. Nun kommt uns das Männermagazin „Mens Health“ noch mit einer dieser Binsenweisheiten: „Seitensprünge gefährden die Gesundheit
Betrüger und Betrogene müssen mit Erkrankungen rechnen“.

Ja, die Wissenschaft hat mal wieder etwas festgestellt, wie könnte es ander sein. Nur wie so oft, hat die Wissenschaft mal wieder nichts Genaues festgestellt, sondern nur, dass es auch Betrüger nicht leicht haben (von Betrogenen einmal ganz abgesehen): „Der Stress des Betrügens steigt ihnen zu Kopf.“ Na, und was raten die Shrinks von der Colorado State University den Männern nach Meinung von Mens Health? Beichtet euere Sünden, dann werdet ihr gesünder“.

Na, das wussten Katholiken eigentlich schon immer, die ihre Seele ja auf diese Weise von fast allen Sünden (und selbstverständlich auch von Seitensprüngen) reinwaschen können. Nur ist es eben so: Dem Herrn Pfarrer seine sexuellen Entgleisungen zu beichten, ist eine Sache: sie dem Ehemann oder der Ehefrau zu beichten, ein andere. Und so wird dann auch die Meinung dieser Colorado-Knaben schnell wieder überpinselt: Beichte man nämlich den Seitensprung, so gefährdet man den Ehepartner. Wörtliches Zitat aus der Pressmitteilung:

«So kann die Kenntnis von einem Seitensprung des Partners zu Ängsten und Depressionen führen. "Diese Symptome ähneln den psychischen Störungen nach einem schweren Autounfall", warnt Dr. Christoph Kröger, Psychologe an der TU Braunschweig, in dem Männer-Lifestylemagazin. »

Na, dann warnt mal schön, Wissenschaftler und Journalisten, und gebt den Menschen weiterhin Ratschläge, die sie in die Tonne treten können.

PM von Mens Health

Bild © 2010 by Wiriting On The Mall

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: