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Liebe mit der Maus

Berlin, den 16. Dezember 2016
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Nein, ich schreibe euch nicht die 1000ste Version von „Liebe per Mausklick“, sondern dem Liebeskick aus dem Anblick liebender Mäuse – oder sagt man da „kopulierender Mäuse“?

Da eure Schreibtischmäuse normalerweise keinen Sex haben, können nur richtige Mäuse gemeint sein, nicht wahr? Und so ist es auch. Denn wenn sich Hundebesitzer beim Gassigehen mit ihren Lieblingen nahe kommen können, warum dann nicht auch Mäusebesitzer?

Zumal, weil Mäusebesitzer ja teilweise auch züchten – und so was geht nun mal am besten, indem der Mäuserich auf die Maus kommt. Nur was ist, wenn ich eine seltene Maus besitze und ich gerne für sie einen Deckmäuserich hätte? Dann ist der Moment gekommen, die Maus aus dem Sack zu lassen und sie flirten zu schicken. Kein Problem, ich muss nur zu Mousematch gehen und sie dort anmelden – und schon kann sie auf einen entsprechenden Beschäler hoffen.

Hat sie den gefunden, nehme ich mein Mausekäfiggeschirr, das aus allerlei Röhren und einer Kugel in der Mitte besteht und treffe mich (sagen wir mal) mit der Mausrammlerbesitzerin auf einer Parkbank. Dann sagen wir brav „Guten Tag“, packen unsere Butterbrote und unser Bier aus und verbinden unsere beiden Röhrensysteme (in diesem Fall noch nicht die eigenen, sondern die des Mausekäfigs) – und dann warten wir mal, was passiert. Mit den Mäusen natürlich, was sonst?

Den Rest könnt ihr euch ja vorstellen – kopuliert die Maus, dann denkt auch der Mensch an die Liebe. Falls ihr meint, das sei alles erlogen – nein, ist es nicht. Das Mausedating gibt es, und eine Künstlerin, die den Mausetransportkäfig zwecks möglicher Kopulation erfunden hat, die gibt es auch.

Zur Künstlerin Vanessa Harden, die auch das © 2009 am Bild hat.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: