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Schamhaar? Merkin lässt grüßen!

Berlin, den 28. März 2018

Es gab einmal eine Zeit, in der jeder erwachsene Mann wusste, dass zischen den Beinen der Frauen ein Mysterium existierte, das er so gut wie niemals zu Gesicht bekam, selbst wenn sich ihm eben diese Stelle durchaus gelegentlich öffnete. Besonders bei den dunkelhaarigen Frauen lag eben jene Stelle hinter glattem Haar oder reizenden Löckchen verborgen, weshalb sie sogar noch im Zustand der Entkleidung in einer gewissen Weise angezogen aussahen. Das Stückchen, von dem ich spreche, nannte man bei einer guten Havanna und einem Schluck Rheinwein wohl auch das „behaarte Dreieck“, und ich versichere euch: Kaum ein Mann hat es damals wirklich betrachten dürfen.

Außer natürlich jenen, die mit Damen verkehrten, die eigentlich keine waren, denn nur sie spreizten die Beine soweit, dass die Herren sich ein Bild machen konnten, warum der Franzos‘ diese Stelle der weiblichen Anatomie „das Kätzchen“ nannte – denn wie bei einer schwarzen Katze, die das Maul aufsperrt, war plötzlich ein kleines rosa Mäulchen zu sehen. Ohlala!

Warum ich euch das alles erzähle? Na, einmal, weil heute jeder Mann weiß, wie Damen im Schritt aussehen, nämlich wie gerupfte Hühner, und dann, weil diese Mode nicht ganz problemlos ist. Jedenfalls, wenn du Schauspielerin bist. Eine Lebedame der 20er Jahre ohne Haare? Das geht aber nicht … da müssen Sie wohl zum Merkin greifen!

Zu was, bitte schön? Zu einem Merkin? Ja, zu einem Schamhaar-Toupet. Die Dinger sind irgendwie wieder in Mode gekommen, seit die Damen alle mit entflaumtem Schritt durchs Leben wandern – Maskenbildner machen es möglich. Bei den Damen in Lianes Bar ist das nicht ganz so einfach – mal mit, mal ohne geht nicht gut, denn „so fest halten die Dinger nun auch wieder nicht“ – und weil manche der Gäste ganz gerne ein bisschen Kraushaar vor der Nase (Pardon, ich verplaudere mich) haben, gibt es eben inzwischen auch wieder Damen mit Naturpelzbesatz.

Ach, ich? Was ich lieber habe? Also: Meine Favoritin ist Buschbaby – und nun dürfte ihr Mal raten, warum die sich Buschbaby nennt, so wahr ich Gramse heiße.

Euer Autor Fürchtegott

Auf in die Praxis: