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Schwanger durch Hoden-Dinner?

Berlin, den 19. November 2015
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Jeder hat es schon einmal erlebt: ein befreundetes Pärchen berichtet davon, dass sie schwanger ist und beide können es sich nicht erklären weshalb.

Nun, mir fallen da spontan ein paar Dinge ein, aber in dem Beitrag geht es darum, wovon man nicht schwanger werden kann.

Der Spiegel berichtet über das englische "Seite-3-Girl" Nicola McLean, die in der aktuellen Staffel von "I" m a celebrity, get me out of here" , das britische Original des deutschen Dschungelcamp), als Aufgabe hatte, neben Krokodilaugen und lebenden Würmer zum Dessert ein paar herzhafte Känguru-Hoden zu verzehren.

Nach erfolgreich bestandener Mut- und Ekelprobe sinnierte das Oben-Ohne-Model im Camp vor sich hin und gab dann folgendes zum besten:

"Ich habe die Moderatoren gefragt, ob in den Hoden Samen war - und so war es! Ich habe also Känguru-Samen geschluckt. Ich fragte, ob ich davon schwanger werden könnte."

Nein liebe Flirtxperts, wenn man Känguru-Hoden isst, kann man nicht schwanger werden, aber anscheinend verblödet man davon, also Finger weg von hüpfenden Gemächten!

Anscheinend gibt es bei der sexuellen Aufklärung doch noch jede Menge Potential. Wer übrigens beim Geschlechtsverkehr (davon kann man durchaus schwanger werden) kein Kondom zur Hand hat, der kann auch auf folgende Verhütungsmethoden zurückgreifen, die ich gerade bei Wikipedia staunend erblickt habe:

Ein ägyptisches Rezept aus der Zeit um 1525 vor Christus lautete: Man gebe zerriebene Akazienblätter mit Honig vermischt auf eine Mullbinde, die man in die Vagina einführt. Diese Art von Tampon könnte durchaus eine Wirkung gehabt haben, da der Saft der Akazie Milchsäure enthält, die ein wirksames Spermizid ist.

Der Philosoph Aristoteles berichtete, dass sich Frauen zur Verhütung den Teil der "Gebärmutter", der mit dem männlichen Samen in Kontakt kommt, mit Zedernöl, Bleisalbe[13] oder Weihrauch, vermischt mit Olivenöl einrieben.

Rabbiner rieten um 300 n. Chr., einen Schwamm in die Vagina einzuführen, um so den Samen aufzusaugen. Auch diese Methode soll keineswegs unsinnig gewesen sein. Ein indisches Verhütungsrezept ist aus dem 8. Jahrhundert überliefert. Danach wurde die Vagina mit einer Mischung aus Honig und Ghee eingerieben oder durch mit Öl vermischtem Steinsalz "verschlossen". Der klebrige Honig sollte wohl die Beweglichkeit der Spermien vermindern, und Steinsalz gilt heute auch als spermizid.

Wer allerdings Akazienbätter, Zedernöl, Weihrauch, Bleisalbe, Olivenöl, Steinsalz, Honig und einen Schwamm als Beischlafutensilien am Start hat aber keine Kondome, hat glaube ich wirklich zu viel Känguru-Hoden gegessen.

Euer Autor d_the_p

Auf in die Praxis: