Wer kriegt die meisten Männer ins Bett?

Also, das muss sich euch erzählen, Freundinnen und Freunde: Die Frauensleute auf der anderen Seite vom Globus sind rattenscharf auf Männer, und nicht nur das: Sie tragen ihre sexuellen Erfolge spazieren wie eine Medaille beim Sport. „Hey, du hast erst 14 Lover gehabt? Guck mal, ich bin schon bei Nummer 27“, sagt da die eine zur anderen. Tja, wenn es stimmt. Aber davon sind die Kiwi-Sextherapeutin Mary Hodson überzeugt, und ein Doktor Albert Makary glaubt das auch. „Tausende und Abertausende“ von Frauen würden da in Neuseeland herumlaufen, die am nächsten Morgen nicht mehr wüssten, mit wem sie eigentlich in der Nacht zuvor geschlafen hätten – sagt Doktor Makary. Na, der muss wohl eine Menge Leute kennen, wenn er so was weiß.

Nun, und warum machen die das alles? Nicht weil sie saufen wie die Viehtreiber, sondern weil sie „mit den Männern konkurrieren wollen“, sagt die Frau Hodson – und die weiß sogar, dass sich nicht nur die jungen Mädchen jetzt „Kerben in die Bettkante schnitzen“. Denn weil die Konkurrenz so groß ist, müssten auch erwachsene Frauen jetzt immer häufiger mit Männern schlafen, damit sie noch einen abkriegen … tja, wenn man es glaubt.

Also angeblich sollen diese Kiwi-Frauen im Schnitt 20,3 Sexpartner haben – nicht etwa im Jahr, sondern im ganzen Leben. Na, wenn ich da meine alte Freundin Nati ansehe, dann schafft diese mindestens zwei Kerle pro Monat bei ihren Dates, und die ist eine richtig „Solide“. Meine goldige Barfrau Liane sagt ja immer, eine echte Dame hört bei zwei Dutzend Lovern auf zu zählen, ganz gleich, wie viele es noch werden. So, und was mich nun wundert: Warum darf eine „Solide“ eigentlich nicht so viele Männer vernaschen, wie sie will?

Leute - die alten Zeiten sind vorbei, so wahr ich Gramse heiße – und wir Männer müssen uns wohl daran gewöhnen, dass die Frauen heute nicht mehr zwei oder drei Lover vor uns hatten, sondern zwei oder drei Dutzend – und sicher nicht nur in Neuseeland.

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