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Zu mir oder zu dir?

Berlin, den 18. Dezember 2014

Siehste, das dachte ich mir immer: Man sagt gar nicht „gehen wir zu dir oder zu mir“, sondern man sagt gleich „komm doch mit, dann frierst du nicht“. Oder so ähnlich jedenfalls. Hannelore besteht ja darauf, dass man ihr so was nett sagt: „Also, ich hätte da noch eine Flasche Geldermann stehen, wärest du vielleicht interessiert, sie noch mit mir zu trinken“? Kling doch besser als: „Also hör mal, ich bin geil auf dich – machen wir es gleich hier oder lieber bei mir?

Na ja, also der Doktor da, der solche Tipps gibt, der meint natürlich, ich soll erst mal gucken, ob es bei mir Sex oder Liebe ist. Ich frag ja nun mal schon gar nicht, woher ich das wissen soll, wenn sie sowieso schon geil ist – aber das macht nichts. Also, mal den Doktor zu Wort kommen lassen, „geht es zu ihr, haben Sie am nächsten Morgen die Wahl, ob Sie das Weite suchen oder ob Sie Ihrer Eroberung Frühstück ans Bett bringen“. Mensch, tolle Perspektive – ich dachte immer, Frühstück macht der, dem auch das Bett gehört? Na ja – man kann nicht alles wissen.

Hannelore sagt, dass sie immer zu den Männern in die Wohnung gehen würde – da könnte man wenigsten schon mal checken, ob da sonst andere Frauen nisten. Was ich mir bei Hannelore immer so denke: Sie guckt auch ein bisschen, ob wirklich Kohle da ist. Dann kann man ja vor dem zweiten Mal ganz zufällig bei einem Juwelier vorbeigucken, bevor man sich noch mal hinlegt – ohne Fleiß kein Preis.

Euer Autor Fürchtegott

Auf in die Praxis: