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Zweimal das erste Mal mit Sexspielzeug

Berlin, den 01. Oktober 2015
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Irgendwann ist immer das erste Mal – und da erinnere ich mich doch, als Hannelore mich vor Jahren mal ganz entrüstet anrief: „Du, da hat mich doch gestern einer gefragt, ob ich Sexspielzeuge habe“. Schade, dass ich ihr Gesicht dabei nicht sehen konnte – dabei kommt nämlich immer Glut auf ihre Wangen und die grünen Katzenaugen fangen an zu blitzen. Ich nahm mal wieder all meine Geistesgegenwart zusammen und hab sie gefragt: „Und was hast du geantwortet?“ Ich konnte förmlich hören, wie sie sich am Telefon aufplusterte und in Pose schmiss: „Ich habe ihn rausgeworfen, was denkst denn du?“

Na, ich erzähl euch jetzt mal, was ich denke: Die Hannelore hätte ihn fragen sollen: „Für mich allein, für dich oder für uns beide?“ – dann wäre ein Schuh draus geworden. Denn mal ehrlich – Sexspielzeuge sind nun so etwas Besonderes nicht mehr. Selbst Schwiegermütter haben schon welche – ist also alles quatsch mit der „Schwiegermuttersicherheit“ von süßen kleinen Entchen am Badewannenrand.

Inzwischen haben die meisten jungen Frauen ja ein bisschen Lustspielzeug: meistens im Nachtschränkchen, damit es immer griffbereit ist. Nur die ganz scheuen und die Damen mit Putzfrau verstecken es immer noch unter ihrer Unterwäsche – damit ja niemand auf die Idee kommt, mal nachzusehen. Die Entchen braucht ihr übrigens nur umzudrehen – der Vibrationsregler ist auf der Unterseite.

Wenn ich euch nun schon verraten habe, wo sie liegen: Schnüffelt lieber nicht in ihren Sachen herum. Ich weiß nicht, ob die Geschichte wahr ist, die meine Freundin Liane immer erzählt: Also, da hat jemand am Morgen nach einem ganz netten ONS mal ein bisschen in der Schublade der Dame geschnüffelt, während sie duschen war – und so komische dünne Dildos gefunden, die vorne gebogen waren – und weil die Fantasie ihn stärker beschäftigte als sein Gehör, hat er nicht gemerkt, wie die Dame zurückkam – und ihn sogar noch eine Weile beobachtete.

Schließlich hat sie ihm das Spielzeug aus der Hand genommen und ihn frech angelächelt: „Willst du wissen, wozu das nette Ding da ist?“ Nun, eine dreiviertel Stunde Sexunterricht und sechs mannhafte Lustschreie später wusste er, wozu man so etwas benötigte – und hier kann ich eben nur sagen: Einmal ist immer das erste Mal. Den Rest müsst ihr euch schon denken.

Was sagte doch Tante Frieda immer: „Wie man sich bettet, so schallt es heraus“ – und dies alles, so wahr ich Gramse heiße.

Warum Du Dein Sexspielzeug gut verstecken solltest
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Fotos: Montage, © 2003 by bigteazetoys für die Originalbilder

Euer Autor Fürchtegott

Auf in die Praxis: