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Was ist eigentlich was beim Kuss?

Berlin, den 21. Februar 2017
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Ein Kuss ist nur ein Kuss … ja schön wäre es, nicht wahr? Aber nicht immer kommen Lippen auf Lippen, wenn es zum Kuss kommt. Wenn ich da in das „Lexikon der Erotik“ gucke – da gibt es Küsse in Massen. Nun, zumeist ist es ja der Zungenkuss, der die Jugend schon früh fasziniert –da kocht eben das Blut schon mal etwas mehr als beim bloßen Berühren der Lippen, der Stirn oder der Wangen, nicht wahr?

„Lippen“, so sagen jetzt vermutlich die Schelminnen, habe man aber nicht ausschließlich im Gesicht – womit sie mal wieder völlig recht haben. Der sogenannte Vaginalkuss wird mal geliebt, mal gehasst – jedenfalls kommen auch dort noch Lippen auf Lippen. Übrigens haben die englischsprachigen Länder dafür inzwischen einen neuen, veredelten Codenamen: DATY und nicht mehr „Muffdiving“. DATY ist ein Akronym für „Dinieren am Y“, englisch „Dining at the Y“ – so schön kann man es umschreiben, nicht wahr? Ich hoffe, mich fragt jetzt keiner, was ein „Y“ ist.

Übrigens muss man nicht immer die feuchten Stellen des Körpers küssen – sinnliche Küsse gefallen eigentlich fast überall, vom Haaransatz bis zum Bauchnabel: Darunter ist es – wie schon erwähnt – Geschmackssache.

Komplizierter wird es, wenn Kussspiele zum Einsatz kommen: Jahreszeitlich passt das Schneeballspiel, das mit Schnee allerdings nur gemeinsam hat, dass der aufgenommene und wieder durch den Kuss abgegebene Stoff weiß ist.

Warum ich überhaupt darauf komme? Weil jemand mit mir diskutieren wollte, ob ein Dominakuss der Kuss einer Domina, oder ein Sklavenkuss ist. Wie ich am Anfang schon sagte: Ein Kuss ist niemals nur ein Kuss, und die Sprache der Liebe ist vielfältig, und wenn ich mal raten darf: Küsst euch mal wieder – egal wie und wohin, nur intensiv und voller Inbrunst.

Bild © 2007 by zane

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: