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Im Advent ans Einkuscheln denken – auch spontan

Berlin, den 24. November 2018
es ist, als ob engelein singen ...

In diesem Jahr habe ich kaum in den Kalender gesehen – es gab andere Interessen, als zu wissen, wenn Allerheiligen, Sommersonnenwende oder Männertag ist – den letzteren habe ich nur per Zufall gefunden. Doch seit Mitte September liegt auch mir jener wundersame Duft in die Nase, der verkündet: Hey, demnächst ist Weihnachten … und bevor man sich‘s versieht, ist er auch schon da, der erste Advent, der das Weihnachtsfest einläutet.

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Bekanntlich zählt man bis vier, dann steht das Christkind vor der Tür – mal ehrlich, Freunde, zu mir kommt es nicht mehr, und zu euch wahrscheinlich auch nicht. Dass zum Weihnachtsfest eine sinnliche Dame mit weißem Negligé vor der Tür steht, ist auch unwahrscheinlich: Es sei denn, es ist Nachbars Ehefrau Brunhilde, die sich am Heiligabend so besoffen hat, dass der Nachbar sie kurzerhand im Freien ausgesetzt hat – zum Ausnüchtern. So etwas ist wirklich schon passiert.

Ich nehme das mal zum Anlass, euch als Singles dies zu sagen: Schenkt euch jemandem zum Weihnachtsfest, wenigstens für ein paar Tage. Wenn ihr die Wahl habt, zu einem „fröhlichen Singleweihnachtsfest“, zu euren lieben Eltern oder zu einem tollen Lover eingeladen zu werden (es darf auch eine tolle Geliebte sein), was würdet ihr tun? Zwischen den Triefnasen beim Single-Weihnachten sitzen, euch von den lieben Eltern fragen lassen, ob ihr denn „immer noch keinen gefunden“ habt? Nein, Freundinnen und Freunde, das ist nicht toll. Viel interessanter wäre es doch, Weihnachten mal wirklich die Tür hochzumachen und sich mit jemandem einzukuscheln. Advent ist eigentlich eine schicke Zeit, das mal auszuprobieren, oder etwa nicht?

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: