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Singles haben meistens weniger und schlechteren Sex

Berlin, den 17. März 2021

Nun, habt ihr das Wochenende gut überstanden? Und hattet ihr schönen Sex?

Ich habe mich mal schlaumachen lassen und dabei festgestellt, dass Singles nicht nur weniger Sex haben als Leute in Beziehungen, sondern auch schlechteren Sex. Das mit dem „weniger Sex“ hängt damit zusammen, dass der Single eben nicht immer über einen Partner verfügt, und ohne Partner gibt’s zwar auch „Sex“, aber der ist zumeist nicht so vergnüglich. Ja, und die Sache mit dem „bessern Sex“?

Schauen wir mal naiv auf Beziehungen: Wir sind, was wir sind, und wir haben vielleicht einige wenige wirklich schöne Sex-Erfahrungen. Die bringen wir nun in eine Beziehung ein, und stellen fest: „Na ja, ist Sex, aber so doll ist er nicht.“ Nach und nach entdeckend wir durch Zufall, „Draufstupsen“ oder sogar durch intime Gespräche, wie wir dem anderen (oder er uns) wirklich Lust machen können. Dann wird der Sex zum Genuss.

Einwände? Ja, zwei. Erstens können professionelle Lover oder Geliebte dies alles in kürzester Zeit. Das Thema ist allerdings derzeit hoch belastet, und der Kontakt zu Escortfrauen oder „Mietrammlern“ befriedigt auf Dauer kaum wirklich. Und zweitens? Zweites nutzt sich der „wirklich gute“ gute Sex in Beziehungen ab und wird zum Alltagssex. Ich will an dieser Stelle nicht auf die dutzendweise verbreiteten Vorschläge zur Abhilfe eingehen und nur sagen: Selbst, wenn der Sex schlechter wird, hat man eben doch in einer Beziehung den guten Sex gehabt.

Geht Beziehungen ein, und probiert aus, wie euch euer Leben darin gefällt

Warum geht ihr dann keine Beziehungen ein? Ist der Sex gut, die Beziehung aber mies, kann man sie wieder lösen – bevor man 30 wird, mindesten 20 Mal. Das empfehle ich zwar niemandem, muss aber mal gesagt werden. Denn wer aus lauter Angst davor, eine miese Beziehung einzugehen, lieber gar keine eingeht, der lernt auch nichts.

Also: Geht Beziehungen ein, erprobt, was geht und was nicht – und wenn eine „ganze Menge geht“, dann heiratet doch einfach. Was soll denn daran so schwierig sein?

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: