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Ekel statt Lust? Dann lasst es sein!

Berlin, den 26. Mai 2018

Die Pornos im Internet sind ja nicht halb so wild, wie oft behauptet wird, aber leider holen sich die Jungs doch gelegentlich Anregungen daher, die die „Hardeusen“ problemlos ausführen, aber „ganz gewöhnliche Freundinnen“ nun mal nicht. Zwei davon will ich jetzt erwähnen, weil sie inzwischen zum Problem geworden sind: das „Deepthroating“ und der Analverkehr.

Mal ehrlich, Jungs, so von Mensch zu Mensch: Wer sich das Würgen verkneifen und nach Atem ringen muss, kann nicht viel Lust empfinden –also lasst es bleiben, eure Freundinnen zum „Deepthroaten“ zu bringen. Stell euch mal vor, ihr müsstet so etwas tun, hey? Nun werdet ihr mir sagen: „Ich bin doch nicht schwul, Mann“, dann kann eure Freundin euch ja mal mit dem Dildo zeigen, wie es sich anfühlt, und dann werdet ihr bald feststellen: scheußlich.

Bei den anderen Dingen will ich nicht zu ausführlich werden. Es gibt heute durchaus Frauen, die Lust an erotischen Experimenten haben und solche, die ziemlich heftige Spiele genießen können. Aber man muss wirklich ein bisschen darüber sprechen, und nicht alles geht „sofort“. Gerade bei analen Spielen gibt es emotionale und körperliche Probleme, die erst einmal sanft beseitigt werden müssen, wenn man wirklich Freude daran haben will.

Wenn sich jemand beim Liebesspiel ekelt, macht das Spiel mindestens einem keinen Spaß mehr – und dann ist es kein Spiel, sondern eine Qual. Also lasst es bleiben und sucht euch ein Spielfeld, auf dem ihr beide Lustpunkte sammelt. Wenn jemand Ekels statt Lust verspürt – sofort aufhören. Wir sind in der Liebe nicht im Dschungelcamp, wo man alles ertragen muss, nur weil die Gage lacht.

Bild © 2007 by Andrea Allan

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: