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Liebesglück durch fesselnde Beziehungen?

Berlin, den 28. August 2015
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Wenn früher jemand eine „Fesselnde Beziehung“ suchte, dann war dies meistens wortwörtlich gemeint – nämlich eine Beziehung, in der zur Liebe auch gehört, sich dem anderen ganz und gar auszuliefern – nämlich gefesselt.

Damals war man noch der Meinung, dass die Menschen, die so etwas wollten, einen kleinen „Dachschaden“ hätten – und man belächelte sie einerseits und beschimpfte sie andererseits als „Perverse“.

Inzwischen haben sich die Zeiten geändert – Handschellen gibt es im Supermarkt, die Lust an Rollenspielen ist allenthalben erwacht, und vor allem ist die Sache nicht länger Gegenstand „typisch männlicher“ Perversionen, sondern auch lustvolle Frauen sagen bereits gelegentlich hingebungsvoll: „Liebling, bitte fessele mich“.

Nun waren und sind die meisten Bürger mindestens nach außen immer noch der Meinung, dass bei Menschen mit BDSM-Gelüsten entweder ein paar Drähte nicht richtig verlötet sind oder dass sie arme Menschen sind, die in ihrer Jugend misshandelt worden wären.

„Nichts dergleichen” weiß Professor Juliet Richters. Ihre Forschungsergebnisse an 20.000 Australiern jedenfalls belegen, dass es sich bei Fesselungsliebhabern und anderem BDSM-Anhängern einfach um eine Minderheit handelt, die anders liebt. In diesem sinne stand es kürzlich im „Journal of Sexual Medicine“.

Die Forschungen belegen zudem, dass die Menschen in BDSM-Beziehungen nicht unglücklicher oder glücklicher wären als andere Paare auch – die Männer scheinen sogar weitaus stressfreier zu lieben.

Wer mehr lesen will – bitte hier im Telegraph.

Knackige Männer – gefesselt zur Selbstbedienung?
BDSM: Wie viele „B’s“ dürfen in der Liebe sein?
Das Erotik-Lexikon

Via liebepur
foto: © CC 2008 by dpade

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: