FlirtXpert - Experten & Singles schreiben über Flirt, Dating & Verlieben 2000 Flirt-Beiträge

Nur ein klein wenig Prostitution …

Berlin, den 22. Mai 2019

Am Anfang klingt alles Paradox: Auf Webseiten, auf denen sich ganz offensichtlich Frauen gegen sehr viel Geld anbieten, bieten sich keine Frauen an, die ihren Lebensunterhalt größtenteils aus ihren Einkünften aus der Prostitution bestreiten. Wie kommt das?

Der Grund kann nur darin liegen, dass inzwischen sehr unterschiedliche Meinungen darüber existieren, was Prostitution ist. Neu ist dieser Konflikt nicht – schon viele Lexika rangen um eine „zutreffende“ Definition der Prostitution. Im Allgemeinen wird verlangt, dass sich die Dame öffentlich, notorisch und gegen Bezahlung anbietet, um von „Prostitution“ sprechen zu können.

Prostitution ist vermutlich …
… generell: wenn öffentlich fallweise Sex gegen Bezahlung geboten wird.

Prostitution kann sein …
... wenn die sexuelle Leistung nicht öffentlich, aber dennoch fallweise erbracht wird.
… wenn die Leistung nicht fallweise, aber dennoch in einem kurzen Zeitintervall erbracht wird. (Beispiel: eine halbe Stunde, eine Stunde)

Als Prostitution wird oft nicht angesehen ...
… Wenn kein erkennbarer Gegenwert in Geld für eine bestimmte Leistung ermittelt werden kann. (Beispiel: jeden Monat einen Scheck erhalten, unabhängig von der sexuellen Frequenz).
… Wenn die Beziehung aus mehreren Komponenten besteht, also Sex nur ein Teilbereich der bezahlten Beziehung ist.

Man sieht: Die Grenzen sind niemals scharf gezogen, und deswegen behaupten zahlreiche „gehobene“ Sexportale, dass dort keine Huren oder Escort-Girls zu finden wären. Die Damen selbst wissen allerdings sehr gut, dass die Beziehungen größtenteils aus „Sex gegen Geld“ bestehen – und sie drängeln sich förmlich in den einschlägigen Portalen herum, um ihren „Zuckerpapi“ kennenzulernen.

Bild: Fotomontage. Texte bezüglich der Anbieter nach einem Bericht der britischen Boulevardzeitung "THE SUN".

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: