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Was macht eigentlich eine Frau unwiderstehlich?

Berlin, den 26. Juli 2016
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Es klappt nicht immer beim Blind Date, wie du es dir vorstellst? Du willst unwiderstehlich sein und wie ein Magnet auf Männer wirken? Du willst sie leiten, führen, verführen und abwehren, wie du willst?

Nun ja, ganz so reißerisch hätte ich es dann doch nicht. Aber ein bisschen „aus der Schule plaudern“ will ich doch – aus der Männersicht, versteht sich.

Für den Flirt empfiehlt sich, einige Blickfänge bereitzuhalten. In Frage kommen (von unten nach oben): Füße, Beine, Po, Hüfte, Bauch, Brüste, Mund, Augen und Haare – das sind die Körperteile, die punkten. Du suchst dir deine schönsten Stellen aus – und die müssen nun in den Vordergrund geschoben werden. Jetzt im Sommer zählt vielfach der Gang – wenn sie dir stehen, sind also etwas höhere Absätze und kurze Röcke unheimlich angesagt. Beim Blind Date zählt dies auch, aber wichtiger ist, dass dann „oben herum“ alles stimmt. Männer sind zwar von halb nackten Brüsten geblendet, sie sind aber keine Garantie für den Erfolg. Vielmehr achten die Männer auf alles, was sich an dir bewegt. Wenn du sitzt, sind es deine Haare, deine Augen und deine Lippen, die am meisten Beachtung finden. Gemeinsam mit deinem Lächeln und sonstigen Gesten erkennt der Mann, ob deine Verführungskünste für ihn interessant sind. Die Faustregel lautet: Langsame, sehr sinnliche Reaktionen wirken besser als schnelle Bewegungen. Man kann dies sehr gut am Lidschlag beobachten: Ein wundervoll dargebotener Augenaufschlag mit einem tiefgründigen Blick wirkt sicherer und nachhaltiger als ständiges lustvolles Anblinzeln.

Neben der Verführung mit dem Körper ist es wichtig, mindestens zeitweilig die Gesprächsführung zu übernehmen. „Gesprächsführung“ ist alles andere als „plappern“ – erst mit einer wirklichen souveränen, einfühlsamen Zuhör- und Fragetechnik kannst du die ganze Kraft der eigenen Sinnlichkeit darstellen. Überlege nur mal, wie viel häufiger er dich ansieht, wenn du gut zuhörst, als wenn du redest. Wenn du zuhörst, versucht der Mann in deinem Gesicht die Reaktionen zu lesen – und in die kannst du deine ganze Sinnlichkeit hineinlegen. Wenn du antwortest, dann antworte kurz und mit einem tiefen, sehnsuchtsvollen Blick, wenn er zum Thema passt.

Was noch dazu kommen muss? Ein bisschen geheimnisvoll bleiben – nicht gleich alles geben, aber durchaus andeuten, dass er noch viel, viel mehr bekommen kann. Tipp: Gib ihm beim Abschied einen intensiven, aber nicht zu langen Kuss und verschwinde dann sofort. Er wird dich bald wieder anrufen, weil er glaubt, dass du noch mehr Honig zu verteilen hast.

Was meinst du? Ist dieser erste Schritt nützlich für dich?

Bild: © 2006 vincent boiteau

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: