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Paare: das Fesselset ist da, die Fantasie fehlt ...

Berlin, den 15. September 2021

Die neue Woche fange ich mit dem Gedanken an, ob es eigentlich genug ist, ständig über Flirts, ganz gewöhnliche Lüste und Beziehungen zu schreiben. Denn wenngleich „nach vorne heraus“ immer alle das Edle und Gute wollen, habe viele von euch doch im Hintergrund: „Ich möchte endlich mal was Ausgefallenes erleben.

Doch die Frage ist: was denn? Wenn zwei Menschen schon eine Beziehung haben,, trauen sie sich oft nicht, mehr, ihre geheimen Wünsche zu äußern, weil sie fürchten, das könnte das Ende ihres Glücks sein.

Und wenn sie noch nach einem Partner suchen, dann fürchten sie, niemanden zu finden, wenn sie ihre geheimen Lüste zu früh offenbaren.

So, und nun hätte ich die Gelegenheit, einmal aufzurollen, was alles möglich wäre, wenn man es denn möglich machte … von der Farbe der Dessous für die Liebe über die „kleinen Helfer“ bis hin zu frivolen Rollenspielen. Ich bin darauf gekommen, weil gerade für „Fesselsets“ geworben wird, so als I-Tüpfelchen auf der Lust zu zweit.

Und was passiert? Die Paare bekommen das Set und fragen sich, was sie damit machen sollen. Nun ja, die Instrumente … alles da. Ein bisschen primitiv, aber es ist ja nur ein Anfänger-Set. Handschellen sind da, eine Augenbinde … und eine kleine, handliche Peitsche auch. Doch, was fehlt, ist das Drehbuch … denn Rollenspiele benötigen mit Sicherheit ein kleines Drehbuch, wenn sie gelingen sollen. Und dann wären da noch Fragen, die der Urgroßvater und die Urgroßmutter noch schmerzlich erfahren haben – wie entblößt man sich eigentlich, wenn man bestraft werden soll?

Wenn’s euch nicht interessiert, ist’s auch gut. Solltet ihr aber neugierig sein, dann könnte einer meiner Freunde mal sein Schatzkästlein öffnen und die gesammelten geheimnisvollen Preziosen zeigen. Ich sage mal gleich: Es ist nichts Ekelhaftes dabei – man muss sich nur fallen lassen und in den schönen Schein der Rollen erfühlen, die man im Leben niemals spielen würde.

Also: Seid ihr interessiert?

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: