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Wisst ihr eigentlich, wie Flirts funktionieren?

Berlin, den 12. Februar 2015

Manchmal lach ich ein bisschen darüber, wenn mir die Typen aus dem US-Aufreißerklub sagen wollen, wie Flirts funktionieren. Die sind nämlich alle bei Weitem hinter dem Mond mit ihren Maschen.

Es ist nämlich so: Die Verführung geht immer von Frauen aus. Das ist biologisch bedingt und konnte selbst durch den langjährigen Versuch, den Menschen zu veredeln, nicht ausgerottet werden. Warum es dann so lange niemand gemerkt hat? Weil die Liebesehe und die freie Partnerwahl noch nicht einmal 100 Jahre alt sind – und die wirkliche frei Wahl ohne Vorbehalte gibt es erst, seit Frauen eigene, gesicherte Einkommen haben.

So – und nun ist sie da, die große Freiheit – und was stellen die Männer fest? Na, zunächst mal, dass sie „alt aussehen“. Die blöde Anmachmasche in Bars, die in den vielen Lehrbüchern für Frauenflachleger steht, geht nämlich nur noch mit ein paar Frauen, die behaupten, noch drauf hereinzufallen. Damit will ich nicht sagen, dass man nicht doch noch ab und an ein „Opfer“ findet, wenn man sich ganz viel Mühe gibt.

Aber die eigentliche Anmachmasche muss man jetzt wohl anders sehen: Nämlich „Gebärdensprache lesen können“. Frauen zeigen nämlich allen, besonders aber demjenigen, den sie anpeilen, dass sie bereit sind – und sie sind dabei solche Naturtalente, dass dies alles automatisch geht – also das Gehirn einzuschalten und bewusst an der Sache herumdrehen.

Also: Männer – ihr müsst nachlernen. Nonverbal oder analog heißt die Kommunikation, die Sachen, auf die es ankommt, macht eure Flirtpartnerin mit Augen, Wangen und Mund und ein bisschen mit der Haarpflege. So – und diese Botschaften müsst ihr einfach empfangen.

In diesem Fall muss selbst ich mit Rat und Tat passen – denn wie es geht, könnt ihr nur in Seminaren lernen – und ich jedenfalls biete zurzeit keine an. Aber Achtung! Nicht jeder, der Aufreißerkurse gibt, ist schon auf dem neuesten Stand. Manche meinen immer noch, man geht einfach „ran an den Speck“ – aber da landet man vielleicht her mal in einer Mausefalle.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis:

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