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Schamhaar oder nicht Schamhaar – das ist die Frage?

Berlin, den 04. März 2021

Schon vor einiger Zeit wurde aufgrund eines Forschungsergebnisses behauptet, Frauen ohne sichtbare Schamhaare seien nicht nur erotischer, sondern hätten auch mehr Selbstbewusstsein. Jedenfalls, soweit es das körperliche Selbstwertgefühl betrifft, das sich angeblich messen lässt.

Das allerdings wurde gar nicht beforscht, und konnte deshalb auch nicht bewiesen werden. Denn ob das Ei (das abrasierte Schamhaar) oder das Huhn (die selbstbewusste Trägerin desselben) zuerst da war, konnte nicht ermittelt werden. Also nehmen wir (und die Forscher) vorläufig nur an, dass ein gewisser Bezug bestand zwischen Körper-Selbstbewusstsein und Schamhaar.

Da ist ungefähr so, als ob du sagst: „Das rote Kleid betont meine erotische Ausstrahlung, also trage ich es“, während eine Konkurrentin sagt: „Die Zicke trägt das rote Kleid doch nur, um auch mal erotisch zu wirken.“ Fragt sich, wer recht hat.

Obgleich ich die Sache ja mehr aus Männersicht sehe, finde ich immer, dass eine Frau mit viel Körper-Selbsbewusstsein sowieso nicht fragt, ob sie mit Schamhaar besser wirkt als ohne. Zumal der lustvolle oder abtörnende Anblick des Schamhaars ja nicht allen Männern vergönnt ist, sondern möglichst ausschließlich ihren Liebhabern.

Zur Sache, Schätzchen? Na, dann fragen wir doch mal: Wann, wie und wo zeigst du dich deinen Liebhabern? Und wie viele haben das Vergnügen in einem Jahr? Ist dein Haar „unten herum“ andersfarbig als „auf dem Kopf“? Und falls ja, wie oft wechselst du die Haarfarbe?

Wenn du nicht nackt auf Bühnen stehst, oder du dein Schlafzimmer nicht zur erotischen Bühne machst, wenn du bestenfalls zwei bis drei Lover pro Jahr hast und dein Haar unten annähernd die gleiche Farbe hast wie auf dem Kopf, kannst du gut und gerne auf die Totalrasur verzichten. Besseren Sex gibt es dadurch weder für dich noch für ihn. Oder bist du anderer Meinung? Dann lass es mal hören!

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: