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Sind Schlampen bessere Geliebte?

Berlin, den 22. April 2020

In meiner Mini-Redaktion ging es heute kontrovers zu: Ein Artikel von Ina Yanga löste die Kontroverse aus, ob Frauen und Männern „die Schlampe machen“ sollten, oder ob sie vor allem darauf achten sollten, Stil zu wahren und ganz „sie selbst“ zu sein.

Nun ist das mit dem Sex in der jungen Beziehung so eine Sache – sie brennt in den ersten Jahren heiß wie das Höllenfeuer, reduziert sich dann aber nach zwei bis drei Jahren auf Sparflamme. Vor allem die „natürlichen“, persönlich engagierten und integren Frauen sagen mir oft, dass sie gerne etwas mehr Sex hätten – nur wären da allerlei Hemmungen, mal etwas Neues einzubringen. Irgendwie ist das ja auch klar: Da hat man nun seine schöne, harmonische Beziehung, und dann kommt der Partner plötzlich mit Handschellen oder Bettstiefeln an – das verwirrt schon ein wenig, nicht wahr?

Doch irgendwie waren wir uns (alle ein bisschen psychologisch angehaucht) darüber klar: In der Liebe verleitet uns unser „inneres Kind“, immer wieder neugierig zu sein und Spiele auszuprobieren. Also sollte die Frau doch mal die Schlampe spielen und ihren Mann schamlos verführen? Gerade hat mir eine Beraterin geflüstert, dass die jungen Ehepaare heute wieder restlos konservativ in ihrem Sexleben wären und die Experimente schon lange aufgegeben hätten, und selbst ihr sei unklar, woher diese Haltung rühre.

Also, dich denke, es spricht nichts dagegen, wenn Frauen mal alles auszuspielen, was in ihrer Macht steht, um uns Männer „heißzumachen“. Morgen können sie dann wieder „Frau Wurstverkäuferin“ , „Frau Studienrat“ oder meinetwegen sogar „Frau Minister“ sein. Wir leben doch nicht deshalb, um die Rolle eines Zombies in der Voodoo-Welt der Wohlanständigkeit zu spielen, oder etwa doch?

Ich, für meinen Teil, will diese „schöne neue Welt“ jedenfalls nicht. Was meint ihr?

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: