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Enttäuschte Erwartungen beim Dating müssen nicht sein

Berlin, den 26. August 2015
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Manchmal versuche ich ja tatsächlich, die Dinge zu erklären, die mit dem Dating zusammenhängen. Heute will ich euch erklären, wie der Unterschied zwischen „Soll“ und „Ist“ funktioniert – oder sagen wir mal: zwischen Hoffnungen und Erwartungen einerseits und tatsächlichen Dates andererseits – und natürlich, was man dagegen tun kann.

Genau genommen musst du dich jetzt mal von dem Wort „Erwartungen“ verabschieden. Auch Wünsche, Hoffnungen oder gar Ansprüche sperrst du mal im Moment in den Vogelkäfig, denn das, was du willst, ist nichts als dein Ziel. So definiert klingt das ganz schön nüchtern, oder?

Also: Was ist dein Ziel beim Dating? Ich gebe dir einen guten Rat: Denk nach, es ist wichtig - du kannst dir für die Antwort ruhig Zeit lassen. Und ich gebe dir einen Tipp dazu: Definiere zwei Ziele – eines, was du vielleicht erreichen könntest, wenn alles Klasse läuft, und eines, was du in jedem Fall erreichen willst. So, und dann machst du einen Plan und setzt den in die Tat um. Das ist alles, sauber und einfach.

Wenn du keines deiner beiden Ziele erreichst, müssen die Pläne in die Mauser: Die Ziele sind dann zu hoch angesetzt. Komm runter von Wolke sieben – vielleicht reicht Wolke fünf ja auch. Ich schreibe das nicht, um dich zu ärgern – aber Erfolge motivieren. Wer seine Ziele zu hoch ansetzt und keine Erfolge hat, ist „emotional gefährdet“, wie die Psychologen sagen würden – da haben sie ausnahmsweise einmal wirklich recht.

Kleine Enttäuschungen – also gelegentliche Abweichungen vom Ziel – kommen übrigens bei fast allen Menschen vor. Der stromlinienförmige, düsengetriebene Weg zum Erfolg ohne Anstrengung ist die erste Vorstellung, von dem du dich schnellstens verabschieden solltest. Ansonsten kann ich dir nur einen Tipp geben – mein bester, und er ist nicht einmal von mir, sondern stammt von einer Selbsthilfevereinigung: Vergleiche deinen Weg niemals mit dem Weg anderer – nur du kannst deinen Weg gehen, nur du bist für ihn verantwortlich, und nur du weißt, wohin er führen soll.

Foto: © CC Rob and Stephanie Levy.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: