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Frauen verführen selten – warum?

Berlin, den 27. Mai 2022
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Etwas ändert sich nie – oder sagen wir mal: wenig. Frauen wollen nicht verantwortlich dafür gemacht werden für das, was mit ihrer Lust geschieht. Jede Initiative, die unzweifelhaft als solche enttarnt werden kann, wird deshalb sorgfältig vermieden.

Das mag der Grund dafür sein, dass „aktive Verführerinnen“ so selten sind, doch was ist eigentlich „passive Verführung“?

Nahezu alle Frauen verfügen über in recht beachtliches Repertoire an Verführungskünsten. Man nennt sie Flirtsignale, und diese können dezent oder relativ offenkundig an Männer gesendet werden. Doch was immer eine Frau bei dieser Art des Flirtens tut – sie spricht den Mann nicht an und fasst ihn nicht an.

Das nenne ich „passive Verführung“. Aktive Verführungen kommen vor, sind aber selten. In etwas plakativen Filmen vergangener Zeiten ließen Frauen Badehandtücher fallen oder erschienen plötzlich im Negligé. Daran war die Erwartung gebunden, nun so unwiderstehlich zu sein, dass der Mann den Köder schlucken würde, was auch meist der Fall war. Heute finden wir aktive Verführerinnen beim Casual Date, aber auch beim gewöhnlichen Date. Auch sie warten darauf, dass der Mann die Initiative ergreift … doch falls er zurückhaltend, aber smart und vielversprechend ist, sagen sie eben einen Satz, der unmissverständlich ins Bett führt.

Männer sind da eigenartig. Selbst, wenn die Frau ihnen nicht sonderlich gefällt, weil das soziale Umfeld nun so gar nicht zu den Zukunftsabsichten passt: Vögeln geht immer. Das wissen Frauen natürlich ganz genau, und falls doch mal jemand auf die Idee kommen sollte, zu sagen: „Ne, schönen Dank, aber so etwas hatte ich mir eigentlich anders vorgestellt“, dann ist er untendurch und muss mit Beschimpfungen rechnen.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: