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Musik als Droge und Liebe im Frühling

Berlin, den 21. März 2018

Wir wirkt eigentlich Musik auf unser Hirn? Nun, sie erzeugt angenehme Gefühle – vorausgesetzt, sie ist „unsere Musik“. Wie das funktioniert, ist noch nicht ganz klar, aber vermutlich geht es so: In unserem Hirn sind bestimmte Tonfolgen als angenehm gespeichert, und wenn wir sie erneut hören, dann kehrt das Wohlgefühl zurück. Beim mir wären es Charlie Parker, Charles Mingus, John Coltrane und Nikolai Rimski-Korsakow, aber das tut nichts zu Sache. Es können auch Bach und Led Zeppelin sein.

Warum ich euch das hier schreibe? Einmal, weil es wichtig ist, die richtige Liebesstimmung zu treffen, und dann, weil Musik einem Botenstoff freisetzt, auf den wir Menschen nicht verzichten können: das sogenannte „Glückshormon“ Dopamin. Es steuert, um es kurz und knapp zu sagen, unsere Motivation.

Seht ihr, und genau darum geht es: Täglich motiviert sein, niemals aufgeben, den Tag genießen, wo immer das möglich ist - und Flirten, was das Zeug hält. Ich sehe dieser Tage so viele Menschen, die einen Fehler machen: Sie wollen heute einen Stock in die Erde stecken, und morgen soll er grüne Blätter treiben. Aber so geht es nicht – nur wenn du jeden Tag flirtest, mit Menschen sprichst, nette Worte findest, dann ist auch jemand dabei, der auf deine Lockrufe antwortet.

Ob Online-Dating oder Flirt im Alltag: Niemand erntet, ohne vorher zu säen – und jetzt, im Frühling, gibt es so viele Wege, etwas Nettes zu sagen. Also sag sie doch einfach – ohne den Gedanken, schon morgen eine neue Kerbe in den Bettpfosten schnitzen zu wollen.

Die Liebe im Frühling kommt oft spontan und unerwartet – heute ein nettes Wort, morgen eine sanfte Hand, die sich auf deine eigene legt – und übermorgen bist du dann vielleicht schon verliebt. Warum probierst du es nicht einfach einmal aus?

Bild © 2010 by Liebesverlag.de

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: