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Wo lauert eigentlich die Gefahr beim Dating?

Berlin, den 21. August 2016
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„Gefahr erkannt – Gefahr gebannt“ war einmal ein bekannter Werbespruch, der bald überall die Runde machte. Merkwürdigerweise verkehren die Deutschen aber allzu oft Problem und Lösung. Für das Dating bedeutet dies: Es gibt jede Menge Hinweise darauf, wie man sich vor Gefahren schützt – aber wo lauern denn nun eigentlich die Gefahren wirklich? Welche Maßnahmen sind wirklich sinnvoll?

Zunächst einmal: Jede Handlung, die wir als Menschen vornehmen, kann sowohl Chancen wie auch Risiken beinhalten. Man darf sich also nicht ins „Bockshorn jagen“ lassen und annehmen, „da draußen sei ein gefährlicher Dschungel“. Wer das glaubt, dem sollte man sagen: „Auch du bist ein Teil dieses Dschungels, und du kommst doch im Leben auch sonst damit zurecht, nicht wahr?“

Dating-Gefahr „Nachstellen“ (Opfer sind meist Frauen)

Das „Nachstellen“, auch Stalking genannt, hat leider in den letzten Jahren zugenommen. Gegen Stalking kann man sich wehren, indem man

1.Nicht jede beliebige Person trifft, sondern zuvor genau prüft, ob es die Person wert ist.
2.Eine Googlerecherche auf die Person durchführt
3.Sparsam bei der Weitergabe der Adresse und anderer privater Daten ist
4.Bei Bedrohung ohne jede Nachsicht Anzeige erstattet

Dating-Gefahr „Gewalt“ (Opfer sind meiste Frauen)

„Gewalt“ darf nicht automatisch mit „Vergewaltigung“ gleichgesetzt werden, sondern damit, dass man die Herrschaft über das eigene Schalten und Walten gegen seinen Willen verliert, also beispielsweise an einem Ort festgehalten wird, den man dringend verlassen möchte.

Man kann sich nur dagegen wehren, indem man sich nicht an Orte begibt, von denen die meiste Gefahr ausgeht: einsame Waldhütten, verlassene oder im Bau befindliche Häuser oder fremde Wohnungen. Besonders gefährlich ist es, sich fesseln zu lassen. Tun es nie bei einer neuen Beziehung, auch als Mann nicht.

Dating-Gefahr AIDS, andere STDs, Schwangerschaften (Opfer können beide Geschlechter sein)

Die häufigste Dating-Gefahr wird oft unterschätzt: ungeschützter Geschlechtsverkehr. Alle genannten Folgen sind durch Kondome vermeidbar.

Dating-Gefahr Erpressung oder Bloßstellung (Opfer sind überwiegend Männer)

Diese Gefahr droht vor allem bei Seitensprüngen oder Bi-Kontakten. Die Opfer werden entweder öffentlich bloßgestellt (Motiv Rache oder Konkurrenzneid), oder es wird mit Bloßstellung gedroht, um Geld zu erpressen. Abhilfe besteht vor allem darin, niemals Foto- und Filmaufnahmen zuzulassen oder sich in „Liebesnester“ zu begeben, in denen so etwas im Geheimen vorinstalliert wurde.

Bild: © 2009 by thelefthandman

Euer Autor Gebhard

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