Leute – Fasching ist angesagt – und das Kostüm?
Nein, ich habe euch alle nicht vergessen, die ihr seit dem 11.11 eure Pappnasen nur noch über Weihnachten fortgelegt habt. Und euch auch nicht, die ihr mühsam nach einem Hauch von Flirtbereitschaft sucht, den euer Faschingskostüm ausstrahlen soll.
Leider war es nur so – der Trend ist vielleicht der Trend, aber was ziehst du eigentlich an, damit du alle anziehst wie ein Magnet?
Glücklicherweise habe ich da Vorschläge: Männer sollen knackige Helden darstellen, und Frauen – jetzt mal Öhrchen spitzen – sollten sich in eine Uniform einhüllen. Nicht die Dienstuniform der Straßenhuren, nein, ganz korrekte Uniformen, wie sie Krankenschwestern, Flugbegleiterinnen, Nonnen und Polizistinnen tragen. Soldatinnen und Sekretärinnen, die in den USA auch als „Uniformträgerinnen“ gelten, kamen nicht vor.
Wem von euch das mit der Uniform nicht so ganz liegt, der kann natürlich auch noch Internatskleidung (Schuluniformen) oder die allfällige Rotkäppchen-Uniform tragen. Nicht mehr so gefragt soll das Domina-Outfit sein, wie ich hörte.
Ganz und gar weggeblasen soll allerdings auch der Wilde Westen sein, ebenso wie der sinnliche Osten. Keine Sklavinnen und Haremsdamen, Scheichs und Beduinen mehr, aber auch keine Cowboys und Indianer, und höchstens noch vereinzelte Squaws und Cowgirls, wobei Letztere sich am besten gespornt und gestiefelt zeigen. Übrigens, und bevor ich es vergesse: Wenn ihr als Cowgirl geht und jemand euch fragt, ob du das auch „reverse“ (ungekehrt) machen würdest, sei vorsichtig. Der Typ hat etwas mit dir vor, was zwar Spaß macht, aber dir vielleicht nicht liegt.
Mehr über das Cowgirl in Cosmo.