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Was ist eigentlich ein Datingexperte?

Berlin, den 07. Dezember 2014

Die Partnersuche, kurz „Dating“ genannt, ist eine Kulturleistung. Wie, wann und wo Frauen und Männer ihre Liebes- und Lebenspartner suchen, ist für eine soziale Gemeinschaft so wichtig, dass man beim sichtbaren Erfolg rauschende Feste und rechtlichen Bindungen feiert – Hochzeiten eben.

Der Datingexperte beobachtet dieses Treiben. Er erkennt dabei, wo sich neue Trends abzeichnen und beurteilt, ob diese flüchtig sind oder sich verfestigen. Dabei muss er die Spreu vom Weizen trenne, wie der Bauer wohl sagen würde – oder das Rauschen von der Information.

Weil er ständig weiß, wie der Hase läuft, ist er ein Experte, eine Fachfrau oder ein Fachmann also. Experten auf dem Gebiet der Partnersuche kennen nicht nur die Wege zum Ziel, sie wissen auch, wie groß die Chancen sind und wie man sie verbessern kann. Ich selbst bezeichne mich ausdrücklich als Experten für Online-Dating oder Blind Dates. Ich bin kein Flirtflüsterer.

Experten denken in Zusammenhängen und Strukturen – das unterscheidet sie von vielen anderen Wissensträgern. Der Datingexperte sieht also den Menschen und sein Ziel – und er kann dabei helfen, den Weg zum Ziel zu finden.

Wenn ihr nach den Qualifikationen fragt: Was zählt, ist ein guter Mix aus sehr viel Menschenkenntnis, einem Gefühl für das Mögliche, Marktkenntnissen und ein bisschen pragmatische Psychologie.

Ich selber kenne mich darüber hinaus noch recht gut in der menschlichen Kommunikation aus – aber andere mögen andere Schwerpunkte haben. Das ist gut so, denn nicht jeder mag jede Vorgehensweise. Was ich einen Menschen als Erstes frage, der ernsthaft einen Partner sucht? „Welche guten Eigenschaften für einen Partner bringst du mit“? Diese Frage ist verblüffend – aber sehr schwer zu beantworten. Wer will, kann dann diese guten Eigenschaften mit mir herausarbeiten – und soviel kann ich euch sagen: das hilft unheimlich.

In meinem eigenen Blog veröffentliche ich ab heute drei Artikel zum gleichen Thema – etwas anders beleuchtet und aus drei verschiedenen Blickwinkeln.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis:

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