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Feuchtgebiete: Das Buch als Onaniervorlage

Berlin, den 23. April 2015

Aus Versehen fröhlich ein paar Tabus gebrochen – das kommt den Deutschen dann doch etwas merkwürdig vor. Ein Deutscher bricht das, was er bricht, mit Absicht – und dann noch klitzeklein, oder? Na ja, aber ein zartes Mägdelein? Das bricht Tabus?

Also – ihr hört das ja gleich: Der Mami würde man das Buch nicht empfehlen – schnöder Sex - pfui Teufel. Dem alten Knacker aber schon – erstens als „Wichsvorlage“ wie die Autorin Charlotte Roche in einer Talkshow sagte, und dann kann man vielleicht mal endlich was über Frauen lernen. Soll ja in letzter Zeit vorkommen, dass Männer mit 40 noch Jungfrauen sind.

Das Buch heißt „Feuchtegebiete“. Die junge Autorin (gerade 30 geworden), die eher schüchtern wirkt, schreibt Lüsternes über ihre Heldin, die sich bei einer Intimrasur verletzt hat. Schrecklich, schrecklich, das Mädchen war erst 18 – man denke, und da macht die schon so was? Also jedenfalls: Die Heldin liegt nun im Krankenhaus – schöner Platz, um mal nachzudenken. Also, wenn ich da an die sinnliche Pflegerin denke, die ich neulich gesehen habe und die meinem Körper immer näher kam, ohne dass da etwas Medizinisches anlag … Jedenfalls müssen Krankenhäuser was entsetzlich Erotisches haben – solange man nicht “richtig“ krank ist. Oder nicht?

Also, ich bleibe mal bei der „Geschichte der ‚O’“ als W...vorlage – so wahr ich Gramse heiße.

Euer Autor Fürchtegott

Auf in die Praxis: