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Sexismus? Sexist? Macho? Trotzdem flirten!

Berlin, den 30. Januar 2020

Irgendwo im Netz, nicht dieser Tage, sondern schon ein wenig her. Einer von diesen unverbesserlichen Frauenhassern fragt seine Kumpels: „Ist es möglich, dass ich meine Frau darin täusche, mit wem sie gerade Geschlechtsverkehr hat?“ So höflich sagt er das natürlich nicht, sondern unter heftiger Verwendung des F*-Wortes.

Der Junge bekommt 108 Antworten auf seine Frage, von denen diese favorisiert wird:

Ist doch egal wenn er drin steckt will sie eh nur noch gef* werden Frauen sind so.

Die Ekelmänner, die so etwas posten, sind nicht einmal Wert, eine Hure zu „f*“ – aber sie werden offenbar als Maßstab genommen, wenn uns Männern Sexismus um die Ohren gehauen wird.

Natürlich ist es kein Sexismus, wenn man eine Frau beflirtet, selbst dann nicht, wenn man dabei ein bisschen herumholpert und nicht gerade Wörter benutzt, die bürgerlichen Ratgebern für gutes Benehmen stehen. Frauen, die in Bars Partner suchen, sind in der Regel hartgesotten genug, die passenden Antworten für Dreck- und Kuschelbären zu finden. Eine zarte Dame, die an einer Ampel nach dem Weg fragt, wird hingegen kaum darauf gefasst sein, auf ihr Dekolleté angesprochen zu werden.

Brüste oder Gesicht als Blickfang?

Ein weiteres Märchen wird uns ja auch gerne von der Frauenwelt untergejubelt: Sie würden sich nur so offensiv kleiden, um sich selbst zu gefallen, und nicht, um den Männern Blickfänge zu geben. Wie albern, meine Damen! Wenn wir auf euer Gesicht gucken sollen, dann zeigt uns erstmal, dass ihr eines habt, in da sich zu schauen lohnt. Es ist eben einfacher, auf 10 Meter Entfernung hübsche Brüste auszumachen als ein aufregendes Gesicht – und das wissen die meisten Frauen wirklich recht gut. Ist es Sexismus, in die von Frauen aufgestellten Fallen zu tappen? Na, wenn es so ist, dann verkriecht euch in eure Mauselöcher, Frauen – und macht den Deckel drauf. Dann ist es aus mit dem Sexismus.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: