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Dating – auch ein Generationenproblem?

Berlin, den 13. März 2020

Es ist noch nicht lange her, als ich in einem US-Magazin erstmals von der „Generation Y“ las. Das Wort klingt unglaublich griffig – aber es führt natürlich auch dazu, eine neue Schuhkarton-Ordnung zu schaffen: „Ich identifiziere mich als „Generation“. Wer es genau wissen will: Zur Generation „Y“ zählen Soziologen die zwischen 1980 und 2000 Geborenen, also jene, die im „Neuen Millennium“ ihr Erwachsensein erfahren durften.

Ich habe – seit ich erwachsen bin, zuvor war es anders – immer abgelehnt, mich als „Generation“ zu fühlen. Diese Sichtweise verhindert, dass wir uns mit all dem in die Gesellschaft einbringen, was wir sind und was wir können. Trotz alledem – das „Feeling“ jeder Generation ist ein klein wenig anders, und es ist abhängig vom kulturellen und sozialen Status der Person. Als Generation „Y“ zählen die zwischen 1980 und 2000 geborenen,

Gegenwärtig regiert Generation „Y“ das Marktgeschehen – auch am Partnermarkt. Doch haben die „typischen“ Generation Y-Angehörigen überhaupt Chancen auf zufriedenstellende Beziehungen?

Man möchte eher für „Weniger gute Chancen“ plädieren, wenn man die Eigenschaften liest. Zwar sind diese jungen Menschen offen und leben im „hier und jetzt“, sie lassen sich nicht in Boxhorn jagen, haben eine eigene Meinung und sind stolz auf ihre Erfolge. Doch für die Partnersuche bringen sie auch Mängel mit, insbesondere:

-Ungeduld, kein „langer Atem“.
-Schlechte persönliche Kommunikation.
-Nach anfänglicher Begeisterung schnell demotiviert.
-Haben oft unrealistische Erwartungen.
-Neigen dazu, sich selbst zu überschätzen.
-Stehen jeglicher Kritik ablehnend gegenüber.
Ganz neu ist dies nicht – schon lange wird beklagt, dass junge Menschen sich bei Dates als „Kommunikationsunfähig“ erwiesen haben („immer diese peinlichen Sprechpausen“), und auch die Ungeduld ist, neben der Anspruchshaltung, die aus der Selbstüberschätzung wächst, ein Hinderungsgrund.

Doch wie könnte man dies ändern? Habt ihr Vorschläge? Ich bin gespannt.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: