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Feminismus und Beziehungen – geht das?

Berlin, den 05. März 2020

Die Fraktion „Männer dürfen ab 22 Uhr nicht mehr auf die Straße“, der wir die Frauenparkplätze verdanken, ist nicht gemeint, wenn von „Feminismus und Beziehungen“ die Rede ist. Was aber macht eigentlich eine Frau aus, die als Feministin nach (männlichen) Partnern sucht?

Aus den vielen Punkten, von denen ich gelesen habe, hier ein kleiner Auszug:

1.Feminismus erwartet, dass wir in Beziehungen authentisch sind – was auch für Frauen gilt. Also keine aufgesetzten Rollen spielen. Eine Frau ist eine Frau – weder eine Zimperliese noch eine Schlampe.
2.Feminismus hofft, dass wir wissen, wie man (und frau) sich benimmt, wenn man vernünftig miteinander umgehen will – aber keine „Ritterlichkeit“.
3.Feminismus denkt positiv über Sex und möchte, dass Frauen alles darüber ausdrücken, denken, sagen und fühlen könne.
4.Feminismus wünscht sich, dass sich Frauen so schön finden, so, wie sie sind. Klar darf frau sich verschönen, aber nicht verunstalten.
5.Feminismus ruft nach klaren Vereinbarungen, bevor man miteinander Sex hat. Dazu gehört vor allem sicherer Sex.

Gar nicht so einfach, dies immer zu verwirklichen, nicht wahr? Die Autorinnen wenden sich vor allem gegen alles, was „mädchenhaft“ ist – sich den Hof machen lassen, die Schamhaare rasieren, Dating-Regeln zu befolgen und „brav“ zu sein.

Was meint ihr? Ist Feminismus sexy, wie die Autorinnen des ursprünglichen Artikels meinen?

Bild: Retuschierte Version eines erotischen Romantitels.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: