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Die Flirtpersönlichkeit

Berlin, den 18. April 2020

Gestern ist es wieder einmal geschehen: Ich sah eine Flirtpersönlichkeit, also eine Frau, die beständig Flirtnachrichten aussendet – vielleicht sogar, ohne es zu wissen. In diesem Fall war sie mit einer Freundin unterwegs in der üblichen Konstellation: Sie groß, schön, selbstbewusst und begehrenswert, die Freundin zwar nicht unschön, aber eher „zweite Wahl“.

Das wirklich Interessante daran war, dass es weit und breit keinen Mann gab. Ich stand viel zu weit entfernt, um als Objekt der Begierde infrage zu kommen. Man sieht ja oft, wie Frauen Flirtposen annehmen, wenn ein attraktiver Mann den Raum betritt, aber diese Frau tat es nicht. Sie unterhielt sich über ein völlig unerotisches Problem mit der Kassiererin in einem Drogeriemarkt.

Was ich „auf die Schnelle“ beobachten konnte: Ihr Gesicht war stets aktiv, die Augen und die Wangen schienen zu sprechen, und die Kopfhaltung wechselte dabei häufiger als erwartet. Während des Gesprächs wechselte sie das Standbein mehrfach, wobei sie die Beine sehr leicht, aber erkennbar spreizte. Beinahe überflüssig zu sagen, dass sie keine provokative Kleidung trug, sondern lange Baumwollhosen nach der neuesten Mode in schicken Frühlingsfarben.

Warum ich euch das schreibe? Weil ihr einen Teil davon selber anwenden könnt: Der intelligente Einsatz von Mimik und Gestik ohne Übertreibung ist das beste Mittel, um sinnlich zu flirten. Der Trick dabei: Nicht erst damit beginnen, wenn es alle anderen auch tun, sondern immer, wenn ihr in Stimmung seid. Natürliches Flirten ist Flirten mit dem ganzen Körper – halbwegs normale Männer reagieren auf fließende weibliche Bewegungen, also nicht erst auf provokative Schlampen-Zeichen, wie den feuchten Finger in den Mund zu stecken.

Probiert es einmal. Die Freude, die ihr selbst daran habt, euere Körper sinnlich zu bewegen, paart sich mit dem Erfolg, den ihr bei Männern habt.

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: