FlirtXpert - Experten & Singles schreiben über Flirt, Dating & Verlieben 2000 Flirt-Beiträge

Flirten: wie wirst du 'flirty'?

Berlin, den 19. Juni 2016
flirtiv.jpg

Irgendwie haben wir im Deutschen einen Ausdruck ins Klo geworfen, den wir lieber behalten hätten: „Kokett“. Dafür ist die Frau von heute „flirty“, was wir nun wieder gelegentlich mit „flirtiv“ germanisiert wird. Dafür verantwortlich soll angeblich die Modedesignerin Charlotte Sparre verantwortlich zeichnen, die das Wort aus dem Estnischen ins Deutsche gehievt haben soll.

Die nämliche Designerin meinte, es bedeute „einen Boyfriend sexy anzuflirten“. Nun könnten wir uns natürlich auch darüber unterhalten, was das unübersetzbare Wort „sexy“ bedeutet, und in diesem Fall vielleicht auf „betont weiblich“ kommen.

Na, schaun wir mal … „flirty“ wird nämlich inzwischen auch mit „flirtbereit“ übersetzt, was wiederum bedeutet, dass man allzeit für den Flirt gewappnet ist – und nun kommen wir mal auf den Punkt: „Seid ihr bereit?“ Nun kommt, bekanntermaßen, die Antwort: „Allzeit bereit“. Wer jetzt an Pfadfinder oder Jugendweihe denkt, sollte umlernen: „Allzeit flirtbereit“ ist das beste Mittel, um auf Partnersuche zu gehen.

Damit will ich vor allem diejenigen von euch ansprechen, die sich immer „Zeitfenster“ aussuchen, um zu flirten. „Ich gehe aus und dann flirte ich“, „ich gehe online und dann flirte ich online“ sind gute gemeinte Absichten, aber besser ist die Einstellung: „Ich bin immer flirtbereit, weil ich nie weiß, wann sich die Gelegenheit ergibt, den passenden Partner kennenzulernen“.

Ja … und wie ist man nun flirtbereit? Indem man sich äußerlich und innerlich darauf einstellt. Kleidung und Accessoires, die zum Flirten einladen, eine offene Haltung, Lächeln – das reicht schon. Ganz wichtig: Lernen, aus der vollen Konzentration auf die Arbeit oder gerade bestehende Probleme und Sorgen auf die Flirtstimmung umschalten zu können. Je kürzer du dazu brauchst, umso besser.

Foto: © CC 2008 by HoggHeff

Euer Autor Gebhard

Auf in die Praxis: